SC Freiburg II: DFB sperrt Stark nach roter Karte für zwei Partien

Das DFB-Sportgericht hat Freiburgs Julian Stark für zwei Spiele gesperrt, nachdem er bei der Partie in Halle die rote Karte gesehen hatte.

Rafati: Rot war eine Fehlentscheidung

Eine Viertelstunde war bei der Partie zwischen Halle und Freiburg II am späten Samstagnachmittag noch auf der Uhr, als es nach einem Foulspiel von Halles Halangk zu einer Rudelbildung gekommen war. Dabei riss sich Stark von einem Gegenspieler los, wodurch er Landgraf mit einer Ausholbewegung unbeabsichtigt im Gesicht traf. Schiedsrichter Mario Hildenbrand wertete die Aktion als Tätlichkeit und zeigte Stark die rote Karte.

In den Augen von liga3-online.de-Experte Babak Rafati eine Fehlentscheidung: "Hier stellt sich die Frage, was der Schiedsrichter gesehen und ob er sich von der Theatralik verleiten lassen hat. Natürlich holt Stark beim Befreien vom gegnerischen Arm ein bisschen Schwung, aber das wäre maximal eine gelbe Karte."

Urteil ist rechtskräftig

Dennoch wurde Stark nun für zwei Partien gesperrt, wodurch er die Spiele gegen 1860 und Aue verpasst. Mitmischen darf der 21-Jährige, der in der laufenden Serie bislang 28 Mal zum Einsatz kam, erst wieder am 14. April beim Heimspiel gegen Dynamo Dresden. Der Sportclub hat das Urteil akzeptiert, damit ist es rechtskräftig.

   

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