Entwarnung bei Steczyk nach Zusammenprall mit Kersken

Benommen war Verls Dominik Steczyk am Sonntagabend zu Boden gegangen, nachdem ihn Arminia-Keeper Jonas Kersken mit voller Wucht abgeräumt hatte. Nun gibt es Entwarnung.

"Nur" Prellungen

Mit einer Trage wurde der Angreifer unter dem Applaus der Zuschauer und bei Bewusstsein vom Platz gebracht, anschließend ging es direkt in ein Krankenhause. Noch während der Partie sowie am Montagvormittag wurde der Stürmer untersucht. "Mit dem Kopf ist bis auf Prellungen des Kiefers und Jochbeins zum Glück alles in Ordnung", so Sportchef Sebastian Lange gegenüber dem "Westfalen Blatt". Weil der 25-Jährige auch noch einen Schlag gegen des Knie bekommen habe, "werde wir das auch noch untersuchen lassen, gehen aber davon aus, dass es nicht Schlimmes ist."

Kersken hätte Rot sehen müssen

Glück im Unglück also für den Angreifer, denn die Aktion von Kersken hätte deutlich schlimmere Folgen haben können – auch für den Arminia-Keeper persönlich. Denn laut liga3-online.de-Experte Babak Rafati hätte er die rote Karte sehen müssen, weil er durch sein Foulspiel eine klare Torchance der Verler verhinderte. Kersken kam allerdings gänzlich ohne Karte davon, sodass er auch am kommenden Sonntag beim Auswärtsspiel in Saarbrücken wieder zwischen den Pfosten stehen wird. Ob auch Steczyk am Wochenende gegen Unterhaching auflaufen kann, ist dagegen noch ungewiss.

   

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