Scheibenschießen im Landespokal: Wiesbaden zieht eine Runde weiter

Der SV Wehen Wiesbaden hat sich für das Viertelfinale des hessischen Landespokals qualifiziert. 7:3 hieß es am Mittwochabend gegen den Verbandsligisten SG Bornheim Grün-Weiß. Drei Treffer vor der Pause brachten die Wiesbadener schnell auf Kurs, ehe der Underdog im zweiten Durchgang für Ergebniskosmetik sorgte. 

Wurtz bricht den Bann früh

Ohne viele Veränderung startete der SVWW in die Achtelfinalpartie beim Underdog aus Bornheim. Gestärkt nach dem 3:1-Triumph über Rot-Weiss Essen am vergangenen Wochenende begannen die Hessen gleich mit viel Elan und stellte früh die Weichen auf Sieg. Keine sieben Minuten waren gespielt, als Johannes Wurtz den Ball zum 1:0 über die Linie brachte. Kurz darauf verpasste der Routinier zwar den zweiten Treffer, doch machte es Mittelfeldmann Farouk danach besser und erzielte das zweite Tor des Abends (19.).

Sechs Minuten später war es dann Ivan Prtajin, der gegen Essen bereits mit einem Doppelpack glänzte, der auf 3:0 stellte (25.). Erst kurz vor der Pause kamen die Bornheimer dann zu ihrer ersten Chance, doch konnte SVWW-Ersatzkeeper Lyska sich bei einem Distanzschuss ebenfalls auszeichnen (36.). Da Wurtz eine weitere gute Chance vor dem Pausenpfiff liegen ließ (41.), ging es mit der Drei-Tore-Führung der Wiesbadener in die Kabinen.

Bornheim dreht auf – Hollerbach auch

Mit drei Wechseln aufseiten des Drittligisten startete der zweite Durchgang. Dem Fokus des Favoriten tat dies jedoch keinen Abbruch. Nach einer maßgenauen Flanke des eingewechselten Jugendspielers Nassim Elouarti stellte Brumme auf 4:0 (54.). Anstelle eines weiteren Treffers, sollte dann aber auch der Underdog zu einem ersten Treffer kommen, da Ben Schwarz auf 1:4 verkürzte (64.). Zwei Minuten später stellte Brumme mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her.

Dieses Phänomen sollte sich noch zweimal wiederholen. Zweimal kamen die Bornheimer noch zu eigenen Toren, da unter anderem Wiesbadens Reinthaler noch ins eigene Netz traf (87.), doch traf auch Hollerbach noch doppelt (76. / 86.), wodurch sich am Ende nichts am Abstand änderte. 7:3 hieß es schlussendlich für den SVWW, der damit ins Viertelfinale einziehen konnte. Der Gegner hier muss indes noch erspielt werden.

   

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