"Schmerzen sind zu groß": Butzen-Comeback weiter offen

Wenn Hansa Rostock am Samstag (14 Uhr) gegen die SpVgg Unterhaching ins neue Jahr startet, wird Nils Butzen nicht dabei sein. Und auch in den nächsten Wochen muss die Kogge auf den Abwehrspieler verzichten.
An Fußball sei "nicht zu denken"
Beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern am 2. November passierte es: Butzen erlitt eine Schambeinreizung, seitdem fällt er aus. Mittlerweile befindet sich der 27-Jährige zwar in der Reha und macht Dehnungen sowie diverse Aufbauübungen. Doch an Fußball sei "momentan noch nicht zu denken", berichtet der Verteidiger in der "Bild"-Zeitung. "Die Schmerzen sind zu groß." Da das Schambein betroffen ist, muss Butzen besonders aufpassen: "Da ist das Risiko extrem hoch, dass es chronisch wird." Wann er auf den Platz zurückkehren kann, steht in den Sternen. "Es wäre schön, wenn ich ein Datum hätte, an das ich mich halten könnte. Das ist schwierig für den Kopf."
"Würde definitiv länger bleiben"
Der Abwehrspieler hofft aber auf ein Comeback in der Rückrunde: "Da will ich nochmal eingreifen. Wenn wir die einfachen Ballverluste und kleine Fehler abstellen, dann können wir uns in der Tabelle verbessern." Zudem will sich Butzen zeigen, schließlich läuft sein Vertrag am Saisonende aus. "Ich fühle mich wohl und würde definitiv länger bleiben", sagt der 27-Jährige, der im Sommer 2019 aus Magdeburg kam und bisher 43 Partien bestritt. Gespräche haben aber noch nicht stattgefunden. Vorerst steht die Rückkehr auf den Platz im Vordergrund.