Schneeball-Wurf bei Mannheim-Spiel: 3.500 Strafe für Lübeck
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den VfB Lübeck mit einer Geldstrafe in Höhe von 3.500 Euro belegt – und damit einen Vorfall bei der Partie gegen Waldhof Mannheim am 20. Februar geahndet.
Partie für zwölf Minuten unterbrochen
69 Minuten waren gespielt, als ein Lübecker Zuschauer einen Schneeball in Richtung des Spielfelds warf und Schiedsrichter-Assistent Cengiz Kabalakli dabei am Kopf traf. Die Partie wurde anschließend für zwölf Minuten unterbrochen. Dieser Vorfall kommt die Norddeutschen nun mit einer Geldstrafe in Höhe von 3.500 Euro zu stehen, wovon der VfB aber bis zu 1.150 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden kann, was dem DFB bis zum 30. September 2024 nachzuweisen wäre. Der Klub hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle belegen die Lübecker mit einer Gesamtsumme von 39.375 Euro in dieser Saison weiterhin den neunten Platz.