Schock beim VfL Osnabrück: Gersbeck mit Kreuzbandriss

An diesem Wochenende wird der VfL Osnabrück mit großer Wahrscheinlichkeit den Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach bringen, am Freitagnachmittag musste der Verein aber erst einmal eine schlechte Nachricht überbringen: Nach einem unglücklichen Zweikampf im Training am Donnerstag hat sich bei Torhüter Marius Gersbeck der Verdacht des Kreuzbandrisses bestätigt, der ausgeliehene Schlussmann wird sich wahrscheinlich schon in der kommenden Woche einer Operation unterziehen müssen.

Gersbeck fällt monatelang aus

Kurz vor Saisonende erlebte der VfL Osnabrück noch einen Schockmoment. Nach einem Zweikampf im Donnerstag-Training ging Torhüter Marius Gersbeck unglücklich zu Boden und musste die Übungseinheit frühzeitig abbrechen. Die MRT-Untersuchung am Freitag ergab nun einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie, wie der Verein auf seiner Webseite mitteilt. Der 22-Jährige, der noch bis zum Saisonende von Hertha BSC ausgeliehen ist, wird sich wahrscheinlich schon in der kommenden Woche einer Operation unterziehen und anschließend für mehrere Monate ausfallen. Bitter für den Spieler, aber auch für die Niedersachsen, für die Gersbeck in dieser Spielzeit auf 32 Einsätze kommt. Da Osnabrücks Ersatztorhüter Tim Paterok derzeit eine Zerrung auskuriert, müssen die Lila-Weißen beim VfR Aalen auf Leon Tigges zurückgreifen, während der A-Jugendliche Yannick Rohrmann als Ersatzkeeper mit ins Schwäbische fahren soll.

   

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