Schon elf Ausfälle: Personalsorgen beim VfB immer größer

Als die "wahrscheinlich schlechteste Saisonleistung" bezeichnete Lübecks Coach Lukas Pfeiffer den Auftritt seiner Mannschaft beim 0:3 in Ulm. Und als wäre die Niederlage nicht schon ärgerlich genug gewesen, verletzten sich mit Morten Rüdiger und Ulrich Taffertshofer auch noch zwei Spieler. Damit werden die Personalsorgen immer größer.

Nur leicht verletzt

Bereits in der ersten Halbzeit bekam Rüdiger laut den "Lübecker Nachrichten" einen Schlag auf das Knie und blieb zur Pause in der Kabine. Bei Untersuchungen stellte sich zwar heraus, dass es sich "nur" um eine Prellung handelt, dennoch ist sein Einsatz im Landespokal-Spiel beim 1. FC Phönix Lübeck am Mittwochabend fraglich. Gleiches gilt bei Taffertshofer, der am Samstag nach 56 Minuten mit einer Oberschenkelverletzung vom Platz musste. Immerhin: Um eine strukturelle Verletzung handelt es sich der Zeitung zufolge nicht, dennoch würden muskuläre Probleme bestehen, heißt es. Bei beiden Spielern sollen die Einsatzchancen bei 50:50 stehen.

"Ausfälle dürfen keine Ausrede sein"

Sollten sowohl Rüdiger als auch Taffertshofer ausfallen, würden dem Aufsteiger im Derby gleich elf Spieler fehlen. Denn auch Florian Kirschke (Rückenprobleme), Tommy Grupe (Knie-OP), Niklas Kastenhofer (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss), Robin Kölle (Meniskus), Mattis Daube (Außenbandriss), Hanno Behrens (krank), Felix Drinkuth (Meniskuseinriss), Marius Hauptmann (Muskelfaserriss) und Kimmo Hovi (Fußverletzung) sind derzeit allesamt nicht einsatzbereit. Kirschke könnte es laut den "LN" bis Mittwochabend aber noch schaffen. Trotz der zahlreichen Ausfälle ist ein Sieg beim Viertligisten aber Pflicht: "Die vielen Ausfälle dürfen keine Ausrede sein. Das hat man in den letzten Wochen auch nicht gemerkt", so Sportvorstand Sebastian Harms.

   

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