"Sehe großes Potenzial": Auch Schneider schließt sich Lübeck an
Nach der Verpflichtung von Sören Reddemann hat der VfB Lübeck am Mittwoch noch ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Jan-Marc Schneider für zwei Jahre unter Vertrag genommen.
Ein halbes Jahr in Zwickau
Der 29-jährige Offensiv-Allrounder kommt von Drittliga-Absteiger FSV Zwickau, wo er in der Rückrunde 14 Spiele bestritt und drei Tore erzielte. Für Jahn Regensburg und den FC St. Pauli kam der gebürtige Hamburger einst in 57 Partien der 2. Bundesliga zum Einsatz, zudem absolvierte er zwischen 2021 und 2022 insgesamt 21 Erstliga-Spiele in Griechenland.
"Mit Jan-Marc gewinnen wir noch einmal einen vielseitig einsetzbaren Akteur für unsere Offensive", sagt Sportvorstand Sebastian Harms. "Er kann sowohl auf den Außenpositionen als auch als Zehner oder in der Spitze eingesetzt werden, ist schnell, dribbelstark und verfügt über einen guten Torabschluss." Seine Qualitäten habe er in verschiedenen Profi-Ligen in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt. "Mit ihm werden wir in der Offensive noch variabler aufgestellt sein. Ich bin überzeugt, dass Jan-Marc unserer Mannschaft schnell weiterhelfen wird, um unsere Ziele zu erreichen."
Neuzugang Nummer neun
Die Jugend hatte Schneider unter anderem beim Hamburger SV verbracht. Mit dem Wechsel nach Lübeck kehrt er nun nach Norddeutschland zurück. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, auf einen sympathischen Verein in einer tollen Stadt", so Schneider. Der VfB habe eine "gewisse Geschichte und tolle Fans", was er rund um den Aufstieg besonders registriert habe. "Ich sehe großes Potenzial, um eine gewisse Euphorie in der Stadt und im Verein aufzubauen, die helfen wird, um dem VfB dauerhaft einen Platz im Profifußball zu sichern. Ich freue mich sehr, ab sofort ein Teil davon sein zu dürfen und möchte sportlich gerne meinen Anteil dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen." Schneider ist der neunte Zugang des Aufsteigers.