Shipnoski zurück zum FCS? Auch Elversberg wohl interessiert

Mit der SV Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken kämpfen derzeit beide saarländische Drittligisten um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Doch sie vereint noch mehr. Laut der "Bild"  sollen beide an Nicklas Shipnoski von Noch-Zweitligist SSV Jahn Regensburg interessiert sein.

Bereits 2020/21 beim FCS

Beim FCS wäre der 25-jährige Flügelstürmer kein Unbekannter. Bereits in der Saison 2020/21 lief Shipnoski für die Blau-Schwarzen auf und machte mit 15 Toren und zehn Vorlagen in 33 Spielen auf sich aufmerksam. Für 120.000 Euro ließ der 1. FC Saarbrücken ihn nach nur einer Spielzeit zu Fortuna Düsseldorf ziehen, wo er allerdings nicht richtig glücklich wurde (nur elf Spiele, kein Tor).

So ging es im Januar 2022 für eineinhalb Jahre auf Leihbasis zum SSV Jahn Regensburg. Doch auch bei den Oberpfälzern konnte sich der 25-Jährige nicht durchsetzen und bestritt lediglich 33 Partien – bei zwei Toren und drei Vorlagen. Im Sommer endet nun das Leihgeschäft, doch eine Zukunft bei der Fortuna dürfte er nicht haben. Kehrt er zum FCS zurück?

SVE mit besseren Chancen?

Chancen auf eine Verpflichtung dürften die Saarbrücker aber wohl nur im Aufstiegsfall haben. Dass dieser eintreten wird, ist allerdings gar nicht so unwahrscheinlich, schließlich rangiert die Mannschaft von Trainer und Manager Rüdiger Ziehl derzeit nur einen Punkt hinter einem direkten Aufstiegsplatz.

Noch besser stehen fraglos die Chancen der SV Elversberg, die als Tabellenführer am Samstag im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden schon alles klarmachen kann. Sollte es so kommen, hätten die Schwarz-Weißen mindestens eine Woche früher Planungssicherheit, was im Rennen um Shipnoski durchaus ein Vorteil sein könnte. Ausgebildet wurde der frühere U-Nationalspieler (sieben Einsätze) beim 1. FC Kaiserslautern, wo er 2016 auch sein Profidebüt feierte. Insgesamt blickt Shipnoski auf 66 Zweitliga-Spiele für den FCK, Düsseldorf und Regensburg zurück, hinzukommen 56 Partien in der 3. Liga im Trikot des SVWW und des FCS – bei 37 Scorerpunkten.

   

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