Sieg gegen Siebtligisten: Jena steht im Landespokal-Finale

Der FC Carl-Zeiss Jena hat seine Pflichtaufgabe erledigt. Im Halbfinale des Köstritzer Landespokal siegte der Drittligist mit 5:0 bei der SG SV Borsch 1925. Der Erfolg war zu keiner Zeit gefährdet.

Favorit legt früh vor

Es dauerte keine sechs Minuten, da zappelte der Ball das erste Mal im Tor von Borsch-Keeper Schlegel: Nachdem Stark zunächst am Pfosten gescheitert war, setzte Thiele erfolgreich nach. In der zwölften Minute dann ein Eckball von Eckardt – Günther-Schmidt vollstreckte zum 2:0 für Jena nach nicht einmal einer Viertelstunde. Bis auf einige Eckstöße kam von den Hausherren nicht viel. Umso mehr sorgten vereinzelte antisemitische Gesänge in Richtung der Jenaer für Aufsehen. Ohne größere sportliche Highlights ging es in die Kabinen.

Gegen Gera im Finale

Nachdem Schlegel einige Male parieren konnte, war er in der 57. Minute erneut geschlagen. Brügmanns weite Flanke fand den zur Pause eingewechselten Bock – 0:3. Und die 2.055 Fans im "Stadion an der Ulster" bekamen direkt den nächsten Treffer zu sehen, denn Günther-Schmidt nutzte einen Torwartfehler zu seinem zweiten Torerfolg. Das 0:5 besorgte mit Dietz ein weiterer Joker (82.). Mit einem standesgemäßen Ergebnis zieht die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann ins Finale ein, wo bereits die BSG Wismut Gera aus der Oberliga als Gegner feststeht.

   

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