Sieg vor Gericht: KFC muss Maroh 150.000 Euro zahlen
Dominic Maroh hat eine gerichtliche Auseinandersetzung mit dem KFC Uerdingen gewonnen. Wie die "Westdeutsche Zeitung" berichtet, muss der Klub dem 33-Jährigen eine Summe von 150.000 Euro zahlen.
Maroh muss weiter bezahlt werden
Geklagt hatte Maroh aufgrund ausstechender Gehälter, der Streitwert soll bei 251.589,35 Euro gelegen haben. Maroh bekam Recht und muss nun weiterhin bezahlt werden. Sein Vertrag läuft noch bis 2021, zum Einsatz kam er in dieser Saison aber noch nicht. Im Sommer hatte der KFC Uerdingen dem 33-Jährigen, der seit September 2018 für die Krefelder spielt, genau wie Kevin Großkreutz und Manuel Konrad einen Vereinswechsel nahegelegt. Während Letzterer seinen Vertrag Anfang Oktober auflöste, kündigte der KFC das Arbeitspapier mit Großkreutz fristlos. Dagegen klagte der Weltmeister von 2014, am 26. November kommt es nach "WZ"-Angaben zum entsprechenden Termin vor Gericht.
Weitere Spieler klagten
Neben Großkreutz und Maroh hatten noch sieben weitere Spieler aufgrund ausstehender Zahlungen gegen den Verein geklagt. Wie Arbeits-Gerichtssprecher Jan-Philip Jansen gegenüber der Zeitung sagte, sollen bereits fünf Versäumnisurteile gegen den Klub ausgesprochen worden sein. Dabei bekamen jeweils die Spieler Recht. Bei Patrick Pflücke wird es am 3. Dezember zu einer Verhandlung kommen.