"Sind froh, dass es vorbei ist": Waldhof hakt Saison schnell ab

Eine steinige und schwierige Spielzeit ging für den SV Waldhof Mannheim mit einer 0:2-Niederlage in Aue zuende. Am Ende waren alle einfach froh über den Klassenerhalt und freuten sich auf den Sommerurlaub.

"Jeder ist super erleichtert"

Erst letzte Woche war der Klassenerhalt für Mannheim endlich eingetütet, nach einem schweren Jahr konnte der eigentlich ambitionierte SVW durchatmen. Nach Saisonende beträgt der Vorsprung auf den ersten Absteiger aus Halle lediglich drei Punkte. "Wir sind froh, dass die Saison vorbei ist. Jeder ist super erleichtert, dass alles geklappt hat. Im Endeffekt sind wir über dem Strich und das zählt am Ende", war Martin Kobylanski am Mikrofon von "MagentaSport" einfach erleichtert.

Jeder sei froh nun froh über den kommenden Urlaub, erläuterte der Mittelfeldspieler weiter. Im letzten Saisonspiel mussten die Buwe trotz guten Torchancen die 17.  Saisonniederlage hinnehmen. "Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Wenn ich die Torchancen sehe, dann hätten wir einen Punkt holen oder sogar gewinnen müssen", sagte Trainer Marco Antwerpen nach dem Spiel.

"Das darf uns nicht passieren"

In die gleiche Kerbe schlug auch Co-Trainer Frank Döpper, der den Cheftrainer aufgrund eines privaten Termines auf der Pressekonferenz vertrat. "Wir waren in der zweiten Halbzeit besser im Spiel, wo wir auch ein Tor hätten machen können. Da muss ich ehrlicherweise sagen, dass der Torwart von Aue richtig gut gehalten hat", lobte er Aues jungen Torwart Louis Lord.

Trotz der guten Chancen waren die Trainer besonders mit der Anfangsphase unzufrieden. Nach einem Fehler im Spielaufbau ging Aue bereits nach sieben Minuten durch Marvin Stefaniak in Führung. "Wenn man sich den Ballverlust in der ersten Halbzeit anguckt, das darf uns nicht passieren", ärgerte sich Antwerpen. Neben dem Lob für den gegnerischen Torwart, gab es ein solches auch für den eigenen. Der 20-jährige Malwin Zok feierte sein Debüt in der 3. Liga. "Ich bin hochzufrieden mit ihm. Wir sehen die tägliche Arbeit im Training. Da hatten wir keine Bedenken. Das hat er souverän und mit Ruhe gemacht", so Döpper.

   

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