Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena

Geschichte: Das am 24. August 1924 erbaute Stadion trägt den Namen des berühmten Optikers und Physikers Ernst Abbe und liegt am Fuße der Kernberge im Jenaer Paradies, umgeben von einem großen Vereinsgelände mit unzähligen Trainingsplätzen. Das heutige EAS hat ein Fassungsvermögen 12.630 Plätzen, wenngleich der Zuschauerrekord der Nachwendezeit bei 17.600 Zuschauern liegt. Beim damaligen DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Schalke 04 am 27. Januar 2009 war hinter der Gegengerade eine zusätzliche Stahlrohrtribüne errichtet worden. Der absolute Zuschauerrekord dieser legendären Sportstätte stammt allerdings aus dem Jahre 1962, genauer aus dem Europokalspiel gegen Atlético Madrid. Damals besuchten trotz einem Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern rund 27.5000 Menschen das Stadion. Im Laufe der Jahre blätterte aber auch im altehrwürdigen EAS der Lack ein wenig ab und so wurde 1997 die Haupttribüne neu erbaut, 2006 eine Videotafel und 2007 eine Rasenheizung installiert. Aktuell laufen Gespräche zwischen Verein, Stadt (Eigentümer des Stadions) und Sponsoren über die Finanzierung eines Neu- bzw. Umbaus des Ernst-Abbe-Sportfeldes, die von einer in der Fanszene gegründeten Bürgerinitiative unterstützt werden. Während in der wirklichen Welt noch über einen Neubau diskutiert wird, wurde das alte Sportfeld im Internet noch einmal neu errichtet. Für dieses virtuelle Stadion kann man mit realem Geld Eintrittskarten kaufen und in naher Zukunft wohl auch ein virtuelles Spiel besuchen. Mit den Einnahmen dieser pfiffigen Aktion, wurde maßgeblich zur Rettung des Vereins im Winter 2009 beigetragen, der finanziell in Schieflage geraten war.

Das Stadion heute: Zu den Heimspielen des FC Carl Zeiss Jena kamen in den letzen Jahren im Schnitt 8.000-9.000 Zuschauer. Der Supportblock der FCC-Fans ist der Block N. Die Gästefans stehen in Block O. Infos zu den Eintrittspreisen findet ihr hier.

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Weiter zum Stadion-Check “GAZI-Stadion auf der Waldau”

sh

   

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