Steigerwaldstadion in Erfurt

Geschichte: Im vierten Teil unseres Stadion-Checks schauen wir heute nach Erfurt ins Steigerwaldstadion, wo der FC Rot-Weiß Erfurt beheimatet ist. Nach der Eröffnung im Jahr 1931 war das Stadion erstmal noch nicht als Fußballstadion vorgesehen sondern wurde als Leichtathletik-Stadion verwendet. Aus diesem Grund ist auch heute noch die Laufbahn rund um das Feld zu erkennen. In den 30er-Jahren fasste das Stadion, welches damals noch den Namen Mitteldeutsche Kampfbahn trug, etwa 35.000 Zuschauer. 1935 kam es dann auch zum ersten Fußballspiel: Deutschland spielte gegen Rumänien (4:2). Der 2. Weltkrieg jedoch veränderte die Anlage komplett, denn die sowjetische Besatzungsmacht nutzte die Spielstätte unter anderem für den Kartoffelanbau. Ein wenig später im Jahr 1991 wurde dann der letzte große Umbau im Stadion vollzogen. Der bis noch heute gültige Name "Steigerwaldstadion" wurde eingeführt, alte Tribünen wurden abgerissen und durch neue ersetzt. Aktuell fasst das Stadion etwa 20.000 Zuschauer, davon 14.000 Steh- und 6.000 Sitzplätze. Zur Saison 2011/2012 ist ein Umbau geplant. Dort soll dann an gleicher Stelle das sog. Hybrid-Stadion errichtet sein.

Das Stadion heute: Zu den Heimspielen des FC Rot-Weiß Erfurt kamen in den letzten Jahren im Schnitt 6.000 bis 8.000 Besucher pro Spiel. Der Heimsupportblock ist der Block 3, die Gästefans finden für gewöhnlich in den Blöcken 1a bis F. Infos zu den Eintrittspreisen findet ihr hier.

Im Folgenden haben wir einige interessante Infos zum Stadion zusammengestellt. Vielen Dank auch an RWE-Fan Uwe, für die Verpflegungsdaten..

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Bilder:

   

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