Stadion des SV Meppen wird umfangreich modernisiert

Nach dem Aufstieg muss der SV Meppen sein Stadion umfangreich modernisieren, denn aktuell ist die heimische Hänsch-Arena nicht drittligatauglich. Aus der Politik wurde dem Verein bereits Unterstützung signalisiert.

Diverse Maßnahmen notwendig

Vor gut 20 Jahren wurde in Meppen noch Zweitliga-Fußball gespielt. Doch mittlerweile genügt das Stadion nicht einmal mehr den Standards der Dritten Liga. Investiert werden muss vor allem in die Sicherheit. Für die kommende Saison benötigt die Hänsch-Arena unter anderem eine Akustik-Anlage für Durchsagen von Feuerwehr und Polizei, eine Videoüberwachung, größere Kontrollbereiche an den Eingängen, zusätzliche Sitzplatzschalen auf den Tribünen, gepflasterte Ränge und Wellenbrecher. Nach Absprache mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) muss der Verein die Umbauarbeiten bis zum Herbst umgesetzt haben.

Kosten von fast zwei Millionen Euro

Laut einem Bericht der "NOZ" sollen sich die Umbaukosten auf 1,96 Millionen Euro belaufen. Hoffen darf der Verein auf Zuschüsse aus der Politik. Landrat Reinhard Winter kann sich vorstellen, dass der Kreis Emsland die Hälfte der Kosten übernimmt. Am 12. Juni will der Kreistag darüber beraten. Die Stadt Meppen wird in seiner Sitzung am 8. Juni über die Förderungsmaßnahmen diskutieren. Zur finanziellen Unterstützung erklärte Meppens Vorstandssprecher Andreas Kremer gegenüber dem NDR: "Wir haben alles durchgespielt und besprochen. Wir wissen, was wir an Eigenleistungen erbringen müssen.“ Bereits vor dem Relegationsspiel gegen Waldhof Mannheim wurden am Stadion schon Arbeiten durchgeführt. So wurden unter anderem die Zäune der Nordtribüne erhöht, Fluchttore überarbeitet und die Sicherheitsbeleuchtung ergänzt. Es war der Anfang umfangreicher Arbeiten.

   

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