Stürmer, Sechser und Co: Jacobacci will noch vier Neue

18 Abgänge, aber erst acht Zugänge: Allein diese Bilanz zeigt, dass die Kaderplanung des TSV 1860 München noch nicht abgeschlossen ist. Wenn es nach Trainer Maurizio Jacobacci geht, sollen noch vier Neue kommen.

Interesse an Sulejmani bestätigt

Der größte Bedarf besteht im Sturm, was auch am Samstag im Testspiel bei Kreisligist TSV Wemding wieder deutlich wurde. Zwar siegten die Löwen am Ende standesgemäß mit 9:0, doch zur Pause waren gerade mal zwei Tore gefallen. “Jeder weiß, dass ich mit unseren Stürmern nicht zufrieden bin", so Jacobacci bei "dieblaue24". Ein Kandidat ist Valmir Sulejmani, wie der gebürtige Schweizer bestätigte: "Das ist eine Möglichkeit." Nachgelegt werden sollen nach dem Abgang von Meris Skenderovic, der sich mit seiner angedachten Rolle als Außenstürmer nicht anfreunden konnten, aber auch auf den Flügeln, wie Jacobacci bekräftigte.

Denn bisher stehen für die Außenbahnen mit Julian Guttau, Tarsis Bonga und Youngster Devin Sür erst drei Spieler unter Vertrag. Auch das zentrale Mittelfeld (zwei Spieler) sowie die Innenverteidiung (drei Akteure) sind bislang dünn besetzt, sodass sich auch hier noch etwas tun könnte. Möglicherweise sogar bereits am heutigen Sonntag, wenn 1860 zum Fanfest an die Grünwalder Straße lädt und zudem das Mannschaftsfoto für die neue Saison aufnimmt? Laut "dieblaue24" soll es aber "nahezu ausgeschlossen" sein, dass den Anhängern schon heute weitere Neuzugänge präsentiert werden.

Geht auch Lakenmacher?

Möglicherweise gibt es in Fynn Lakenmacher aber noch einen weiteren Abgang. Am Samstag saß der Angreifer bis zur 75. Minute nur auf der Bank. Jacobacci begründete die Maßnahme damit, “dass er sich nicht verletzt". Ob der Stürmer ein Wackelkandidat sei, wollte der 60-Jährige nicht beantworten: "Das lasse ich jetzt offen." Ein klares Bekenntnis klingt anders. Sollte Lakenmacher gehen, wäre er der 19. Abgang. Dann müsste wohl noch ein weiterer Stürmer verpflichtet werden.

   

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