Stuttgart II durch Erfolglosigkeit wieder in bedrohter Zone

Nach einem schwachen Saisonstart mit nur drei Punkten aus sechs Partien stabilisierte sich die Zweitvertretung des VfB Stuttgart und stand lange Zeit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Vom 7. bis zum 16. Spieltag ging das Team von Trainer Jürgen Kramny nur ein Mal als Verlierer vom Platz (0:3 in Bielefeld) und konnte sogar sechs Begegnungen für sich entscheiden. Doch in den vergangenen Wochen blieb der Erfolg bei den Schwaben aus, weshalb der Blick wieder mehr als erwünscht Richtung Abstiegszone gerichtet werden muss. Mit 25 Punkten stehen die Kicker aus Cannstatt auf Rang 14, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt fünf Zähler.

Nur ein Punkt aus fünf Partien 

Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge (1:4 in Rostock und 1:3 in Osnabrück) ging das Drittliga-Urgestein auch gegen Energie Cottbus (0:1) als Verlierer vom Feld. Zum Rückrunden-Auftakt gab es immerhin einen Punktgewinn gegen Dynamo Dresden (0:0). "Der eine Punkt war wichtig, doch gerade bei jungen Mannschaften gibt es immer wieder solche Phasen. Vor allem mit der kämpferischen Einstellung war ich bei allen Spielern zufrieden", zeigte sich Kramny zufrieden. Doch er warnte: "Diese müssen wir auch am Samstag wieder an den Tag legen, wobei wir natürlich in der Offensive zielstrebiger auftreten müssen." Dies konnte sein Team jedoch nicht umsetzen, unterlag am vergangenen Wochenende mit 0:1 beim SC Preußen Münster (0:1).

Jahresabschluss gegen Erfurt 

Zum Abschluss des Jahres geht es in Aspach gegen den wiedererstarkten FC Rot-Weiß Erfurt. Die Thüringer sammelten durch den 4:1-Erfolg gegen Hansa Rostock wieder Selbstvertrauen. Doch das Gute für den VfB: In der Dritten Liga wurden bislang alle sechs Heimspiele gegen die Blumenstädter gewonnen. Zumindest aus statistischer Sicht steht einem guten Jahresabschluss nichts im Wege.

   

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