SV Elversberg: Heimblock soll bis Ende Februar überdacht sein
Auch wenn der Auftakt in Wiesbaden verloren ging: Sportlich ist die SV Elversberg bereits auf Zweitliga-Niveau unterwegs. Infrastrukturell dagegen noch nicht. Entsprechend soll das Stadion in den nächsten Monaten umgebaut und an die Anforderungen der 2. Liga angepasst werden. Zunächst erhält der Heimblock nun eine Überdachung.
Fundamente bereits fertiggestellt
Nachdem in den vergangenen Wochen bereits die Planungen abgeschlossen wurden, sind nun auch vorbereitenden Arbeitsabschnitte ausgeführt worden, wie der Tabellenführer am Dienstag mitteilte. Dazu zählt unter anderem die Fertigstellung der Fundamente. In den nächsten Wochen sollen nun die Arbeiten zur Überdachung des Heimblocks beginnen. "Losgelöst von möglichen witterungsbedingten Verzögerungen ist die Fertigstellung der Überdachung des C1-Blocks bis Ende Februar 2023 geplant", ließen die Saarländer wissen.
In einem zweiten Bauabschnitt soll anschließend die Gästetribüne auf der gegenüberliegenden Seite komplett neu errichtet werden, wodurch sich die Kapazität auf etwa 12.500 Plätze erhöhen wird. Danach ist die alte Haupttribüne an der Reihe, wobei der Neubau wohl frühestens während der kommenden Saison erfolgen wird. Sobald alle Arbeiten abgeschlossen sind, werden etwa 15.000 Fans in der Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde Platz finden – es ist die für die 2. Bundesliga vorgeschriebene Mindestkapazität. Zum Vergleich: Derzeit fasst das Stadion nur rund 7.500 Zuschauer.
Baukosten bei 13 Millionen Euro
Die Gesamtkosten für alle Bauabschnitte sollen der "Saarbrücker Zeitung" zufolge bei rund 13 Millionen Euro liegen. Bereits in den vergangenen Jahren hatte die Stadiongesellschaft etwa 20 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert, allein der Bau der neuen Haupttribüne inklusive Parkplatz kostete 15 Millionen Euro.