SV Meppen: Frings' Unterschrift fehlt, aber Arbeit geht voran

Torsten Frings ist der Mann, der das Erbe von Christian Neidhart beim SV Meppen in die richtigen Bahnen lenken soll. Damit ist der neue Coach auch für die Zusammenstellung des Kaders und Neuzugänge mitverantwortlich, wenngleich die eigene Unterschrift unter seinem Vertrag noch nicht gesetzt ist.

"Wollen da sein"

Mit Lars Bünning (Borussia Dortmund II) konnte der SV Meppen den ersten Neuzugang in diesem Sommer präsentieren, er alleine wird die Abgänge von Marco Komenda, Deniz Undav, Marius Kleinsorge, Hassan Amin oder Max Kremer aber nicht kompensieren. Mehr Spieler müssen her, mehr werden auch kommen. "Wenn etwas zu machen ist, wollen wir da sein", blickt Cheftrainer Torsten Frings gegenüber dem "Kicker" aus seinem Urlaub heraus auf den Transfermarkt, der in diesem Sommer immer mal schneller und dann wieder gemächlicher läuft. Mit Sportvorstand Heiner Beckmann und dem Trainerteam telefoniert Frings täglich, mit potentiellen Neuzugängen führt er ebenfalls Gespräche.

Keine Zeit für Unterschrift

Angesichts des langen Zeitfensters bilden sich beim neuen SVM-Coach noch keine Sorgen: "Es herrscht keine Panik, wir müssen zum ersten Training nicht alle Spieler ersetzt haben, die gegangen sind." Auch in Zukunft werden noch Spieler im Emsland unterschreiben, genauso wie auch Frings selber. Dessen Arbeitspapier ist immer noch, wie er schon in seiner Pressekonferenz erzählte, ohne Unterschrift. "Es hat zeitlich einfach noch nicht gepasst", kam der Coach schlichtweg noch nicht dazu. Das spielt für Frings keine Rolle: "Das ändert nichts daran, dass man jetzt schon mit der Arbeit beginnt."

   

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