SV Meppen: Halbstündiges Girth-Comeback

Aufatmen beim Aufsteiger aus dem Emsland: Zwei Monate hatte Torjäger Benjamin Girth wegen eines Mittelfußbruches pausieren müssen, im Freundschaftsspiel gegen den SV Mesum (1:0) feierte er in der letzten halben Stunde sein Comeback. Anderthalb Wochen vor dem Liga-Auftakt gegen Würzburg ist das ein wichtiges Zeichen. 

"Ein schönes Gefühl"

Welchen Wert Girth (20 Tore in der letzten Spielzeit) für das Meppener Spiel hat, zeigten nicht zuletzt die Relegationsspiele gegen Waldhof Mannheim. Als seine Kollegen sich erfolglos gegen die Waldhof-Abwehr abmühten, konnte der verletzte Girth nur tatenlos zuschauen, die Entscheidung zugunsten von Meppen fiel erst im Elfmeterschießen. Umso größer dürfte nun im Emsland die Freude über Girths halbstündiges Comeback gewesen sein. Nach einer Stunde schickte Trainer Christian Neidhart seine Nummer 30 gegen den SV Mesum für Neuzugang und Vertreter Haris Hyseni aufs Feld, Girth hielt ohne Probleme durch. "Ich bin kaputt, aber es war ein schönes Gefühl wieder dabei zu sein", sagte Girth anschließend der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Wann der 25 Jahre alte Stürmer erstmals in der 3. Liga auf dem Platz stehen wird, steht noch nicht fest.

   

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