SV Meppen: Puttkammer wieder ohne Krücken, aber Rama fraglich

Im Abstiegskampf der 3. Liga musste der SV Meppen zuletzt zwei Niederlagen einstecken. Am kommenden Spieltag wartet ausgerechnet das Spitzenteam von 1860 München auf die Emsländer, die eine schnelle Wende im Keller schaffen wollen. Innenverteidiger Steffen Puttkammer könnte ein möglicher Hoffnungsschimmer sein, der erfahrene Abwehrmann sendet Comeback-Signale.

Puttkammers Programm steigern

"Die Krücken können jetzt weg", zeigte sich SVM-Innenverteidiger Steffen Puttkammer auf der Homepage des Vereins hoffnungsvoll, dass ein Ende seiner Leidenszeit in Reichweite ist. Der 32-Jährige fehlt seit sechs Wochen wegen eines Außenbandrisses im Knie, könnte nun aber zeitnah wieder ins Trainings einsteigen. Das kommunizierte auch Physiotherapeutin Melanie Hubert: "Wir fangen an Muskeln und Sehnen wieder zu bewegen. Wir werden von Tag zu Tag sehen und das Programm dann steigern." In den letzten fünf Spielen zeigte sich die Abwehr der Emsländer nicht sattelfest, es setzte sieben Gegentreffer. Ausgerechnet jetzt muss der SVM zur stärksten Offensive der Liga.

Rückenprobleme bei Rama

Denn am kommenden Sonntag (13 Uhr) tritt das Team von Cheftrainer Torsten Frings beim TSV 1860 München an. Die Löwen zeigten bislang mit 38 Treffern in 19 Spielen, wie das Toreschießen geht. Selbiges ist das zweite Manko der Emsländer: Zuletzt gab es nur noch vier eigene Treffer, in den letzten beiden Spielen verlor der SVM zu Null. Angreifer Valdet Rama wird die Offensive höchstwahrscheinlich nicht beleben, der Flügelspieler setzte das Training am Donnerstag mit Rückenproblemen aus.

   

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