SV Sandhausen: Max Geschwill kommt aus Hoffenheim
Gleich vier Neuzugänge will der SV Sandhausen in dieser Woche präsentieren, der erste und insgesamt fünfte ist nun da: Es ist Max Geschwill von der U23 der TSG Hoffenheim. Der 21-jährige Innenverteidiger trug in der Regionalliga Südwest die Kapitänsbinde und stand auch viermal im Kader der Bundesliga-Mannschaft.
Zehn Jahre in Hoffenheim
Mit 21 Jahren war Max Geschwill schon Kapitän und Führungsspieler bei der TSG Hoffenheim – wenn auch nur in der U23. In 20 Spielen stand der junge Abwehrspieler für diese Mannschaft in der abgelaufenen Saison in der Regionalliga Südwest auf dem Platz, darüber hinaus schaffte er es in der Saison 2020/2021 auch viermal in den Kader des Bundesliga-Teams. Nun will Geschwill den nächsten Schritt wagen und wechselt zum Zweitliga-Absteiger Sandhausen.
"Max ist ein junger Spieler, kommt aus der Region und ist mit einem sehr hohen Potential ausgestattet. Wir haben eine große Hoffnung, dass er sich bei uns zeitnah zu einem Stammspieler entwickelt", freut sich Matthias Imhof, Sportdirektor des SV Sandhausen, über den fünften Neuzugang für die kommende Saison, nachdem zuvor schon Joe-Joe Richardson, Rouwen Hennings, Alexander Mühling und Luca Zander am Hardtwald unterschrieben hatten.
Aus der 3. Liga soll zuletzt auch Rot-Weiss Essen an dem Defensivspieler interessiert gewesen sein, der entschied sich nun aber für Schwarz-Weiß. "Für mich war es wichtig, nach zehn Jahren in Hoffenheim etwas Neues zu machen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen des SVS verliefen dann sehr positiv, sodass ich mich für einen Wechsel nach Sandhausen entschieden habe. Durch den Neuaufbau und dem Ziel des Wiederaufstiegs kann hier etwas entstehen", blickt Geschwill dabei schon einmal voraus.
Schwab nach Steinbach
Unterdessen verlässt Vincent Schwab den SVS endgültig. Nachdem er in der Rückrunde an Viertligist Eintracht Trier verliehen war, wechselt er nun fest zum TSV Steinbach Haiger. Für die Kurpfälzer war der Innenverteidiger, der seit der Jugend für den SVS spielte, nicht zum Einsatz gekommen.