SV Sandhausen: Stammkeeper Rehnen vor dem Comeback
Beim SV Sandhausen deutet sich zum Start in das neue Fußballjahr ein Comeback zwischen den Pfosten an. Nach längerer Verletzungspause ist Nikolai Rehnen wieder im Training, und Kenan Kocak hat die Qual der Wahl.
Vier Monate außen vor
An den ersten drei Spieltagen hatte Nikolai Rehnen beim SV Sandhausen noch im Tor gestanden, danach wurde der 27-Jährige von einer Meniskusverletzung gestoppt, die zwangsläufig eine Operation nach sich zog. Rehnen fiel für vier Monate aus und wurde von Timo Königsmann vertreten, der sich Anfang Dezember allerdings das Kreuzband riss. Blieben dem SVS noch Dennis Gorka und der von Regionalligist Astoria Walldorf gekommene Luis Idjakovic, die sich in der Folge versuchen durften, aber nicht vollends zu überzeugen wussten. Entsprechend legte der SVS im Winter nach und holte David Richter vom VfL Osnabrück.
"Bin topfit"
Nun allerdings könnte der eigentliche Stammkeeper ganz schnell wieder ins Tor zurückkehren, Rehnen spielte in der Vorbereitung gegen den MSV Duisburg immerhin eine Halbzeit lang und gegen Zweitligist Hertha BSC gar schon eine ganze Stunde. "Ich habe keine Beschwerden, bin topfit", sagt Rehnen im "Kicker". Für den Verein vom Hardtwald, der so stark in die Saison gestartet war und anschließend kaum noch einen Fuß auf den Boden bekam, wäre die Rückkehr ihres Rückhalts sicherlich ein wichtiger Baustein auf dem Weg zurück in die Erfolgsspur. Weiter geht es für den SVS am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel beim Vorletzten VfL Osnabrück.