Bericht: Telekom will an Montagsspielen nach 2022 festhalten

Noch bis zur Saison 2021/22 läuft der TV-Vertrag zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Telekom, bis dahin wird es auch weiterhin Spiele am Montagabend geben. Und offenbar auch darüber hinaus.

Kontroverse Diskussion

Seit Saisonbeginn werden die neu eingeführten Montagsspiele in der 3. Liga kontrovers diskutiert: Während sich die Vereine über höhere TV-Einnahmen und eine größere mediale Präsenz freuen, laufen die Fans Sturm gegen die ungeliebte Anstoßzeit: Fast in jedem der bisher 18 Montagsspiele kam es zu Protesten in Form von Trillerpfeifen, leeren Blöcken oder Spruchbändern. Mit dem F.C. Hansa Rostock ruft nun sogar ein Verein seine Fans zu Protesten auf. Doch ungeachtet dessen will die "Telekom" laut einem Bericht der "SportBild" auch nach der Saison 2021/22 an den Partien am Montagabend festhalten.

Ein "attraktiver Sendeplatz"

Auf Anfrage von liga3-online.de wollte sich Telekom-Sprecher Malte Reinhardt zwar nicht konkret dazu äußern, bezeichnete den Montagabend aber als "attraktiven Sendeplatz". Da zur Saison 2020/2021 zudem die Montagsspiele in der Bundesliga und der 2. Liga abgeschafft werden, hätte die Telekom mit den Drittliga-Übertragungen an diesem Tag ein "exklusive Anstoßzeit", so Reinhardt. Generell sei man "sehr zufrieden" damit, wie das Live-Angebot zur 3. Liga angenommen werde. Die meistgesehene Übertragung war das Eröffnungsspiel an einem Freitag zwischen Braunschweig und Karlsruhe mit 115.000 Usern, durchschnittlich schauen nach "SportBild"-Angaben etwa 24.000 Fans pro Spiel zu.

   

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