Testspiele: Dynamo holt Kantersieg, 1860 mit schwacher Nullnummer
Erfolgreicher Testspiel-Auftakt für Dynamo Dresden: Gegen den Landesligisten Königswarthaer SV fuhren die Schwarz-Gelben einen satten 14:0-Kantersieg ein. 1860 München kam dagegen nicht über ein 0:0 gegen den Landesligisten TSV Wasserburg hinaus.
Kutschke und Oehmichen mit Hattricks
Ein lockerer Aufgalopp war es für die Spieler der SG Dynamo Dresden unter strahlendem Sonnenschein am Sonntagnachmittag. Beim Landesligisten des Königswarthaer SV sollte der Drittligist eher weniger gefordert sein. Bereits im ersten Durchgang ließ der Favorit, der erst am Freitag wieder offiziell ins Training eingestiegen war, keine Zweifel am Ausgang des ersten Tests der Saison aufkommen. Dank eines Doppelpacks von Lemmer sowie weiterer erfolgreicher Versuche von Neuzugang Zimmerschied, Lehmann, Vlachodimos und Schäffler sollte es schon zur Pause 6:0 für die SGD stehen.
Auch nach der Pause ging das muntere Scheibenschießen weiter. Nun sollten in der Rechnung gar noch zwei Treffer mehr als vor dem Seitenwechsel hinzukommen. Bedingt durch Dreierpacks von Youngster Jonas Oehmichen und Stefan Kutschke sowie weiterer Treffer von Luca Herrmann und A-Junior Emil Zeil hieß es am Ende 14:0 für Dynamo, das dem Underdog somit keine Chance ließ.
1860 zu harmlos
Weitaus schwerer tat sich indes 1860 München, das am Sonntagnachmittag beim TSV Wasserburg gastierte. Trotz einer Riesenchance nach wenigen Sekunden durch Skenderovic aus 16 Metern wollte die Kugel einfach nicht ins Netz des Landesligisten fallen. Viel zu häufig wirkten die Münchner schläfrig, sodass auch Wasserburg nach einer direkten Ecke zu einer guten Gelegenheit kam, die aber ebenfalls nicht genutzt wurde (17.). Entsprechend ging es ohne Treffer in die Kabinen.
Das sollte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht mehr ändern. Auch hier zeigten sich die Löwen eher zahnlos gegen tief stehende Wasserburger. In der 82. Spielminute versuchte sich Cocic mal per Kopf nach einer Flanke von Neuzugang Guttau, setzte das Leder aber zu hoch. Ebenso verfehlte Vrenezi kurz darauf den Kasten aus zweiter Reihe (85.). Entsprechend sollte es nicht mehr über das 0:0 hinausgehen im ersten Test für die Sechzger.