Tobias Rühle erklärt seinen Wechsel zum KFC Uerdingen

Die Meldung, dass Tobias Rühle im Sommer vom SC Preußen Münster zum KFC Uerdingen wechselt, hatte am Montagnachmittag durchaus für Aufsehen gesorgt. Nun erklärt der 28-jährige Stürmer die Hintergründe.

"Der Klub will in die 2. Liga"

104 Mal stand Rühle seit Sommer 2016 bisher für die Adlerträger auf dem Platz, im Sommer verabschiedet sich der Stürmer aus Münster – ablösefrei. Warum die Wahl auf den KFC Uerdingen fiel, begründet Rühle in der "Bild"-Zeitung so: "Weil ich ein gutes Gespräch mit Herrn Ponomarev hatte und mich mit den Zielen des KFC identifiziere. Der Klub will in die 2. Liga – genau wie ich!" Dabei wäre ein Wechsel in die 2. Bundesliga wohl bereits in diesem Sommer möglich gewesen – mehrere Zweitligisten sollen angefragt haben. Auch der SV Wehen Wiesbaden war laut Rühle interessiert. Doch beim KFC sei das Gesamtpaket "einfach passend" gewesen, erklärt der Stürmer.

Kein SCP-Angebot

Leicht falle ihm der Abschied aus Münster nach "drei schönen Jahren" nicht, jedoch hatte Rühle zuletzt das Gefühl, dass der SC Preußen "kein Interesse" mehr an ihm habe. Wie der 28-Jährige berichtet, habe es "bis heute weder ein Gespräch noch ein Angebot" gegeben. Allerdings benötige er "etwas Sicherheit". Beim KFC wird Rühle seinen ehemaligen Preußen-Mitspieler Adriano Grimaldi wiedertreffen, der in der Winterpause von 1860 München zum ambitionierten Aufsteiger gewechselt war. "Ich freue mich auf Ady. Schlüpfe anfangs sogar ab und zu bei ihm unter", blickt der 28-Jährige voraus. Zunächst stehen aber noch acht Spiele mit dem SC Preußen an.

   

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