Torfestivals im Landespokal: Hansa und Jena siegen deutlich
Am Samstagnachmittag traten sowohl der F.C. Hansa Rostock als auch der FC Carl Zeiss Jena im Landespokal an. Die Gegner hießen Sturmvogel Lubmin und Wacker Bad Salzungen. Die beiden Drittligisten gaben sich in den Partien mit 14:0 und 8:0 keine Blöße.
14:0 – Rostock zeigt sich in Lubmin gnadenlos
In der Partie Hansa Rostock gegen Sturmvogel Lubmin waren die Rollen klar verteilt: Die Mannschaft von Pavel Dotchev ging als klarer Favorit in das Duell mit dem Achtligisten. Diesen Anspruch untermauerte die Kogge auch vom Anstoß weg: Schon in der 2. Minute netzte Pascal Breier zum 1:0. In der Folge ließen die Rostocker es etwas ruhiger angehen, bestimmte aber weiterhin das Spielgeschehen. So dauerte es nicht allzu lange, bis Del-Angelo Williams erst auf 2:0 (25.) und wenig später auf 3:0 (29.) erhöhte. Dem Doppelpack von Williams folgte Breier nach, der mit einem Schuss vom Strafraumeck aus das 4:0 erzielte (35.). Kurz vor der Pause legte Williams nochmal nach: Aus 20 Metern erzielte der Stürmer das 5:0 (40.). Wenig später ging es in die Pause.
Obwohl die Mannschaft von Sturmvogel Lubmin das Spiel gut annahm und Kampfgeist zeigte, blieb Rostock auch nach der Pause klar am Drücker. Der eingewechselte Merveille Biankadi schoss kurz nach Wiederanpfiff zum 6:0 ein (51.), Del-Angelo Williams schnürte gut zehn Minuten später den Viererpack (63.). Wenig später wurde Biankadi von den Füßen geholt, es gab Elfmeter: Den nahm der Angreifer selbst in die Hand und verwandelte zum 8:0 (67.). Damit noch nicht genug: Nur fünf Minuten später war es wieder Biankadi, der zum 9:0 erhöhte (72.), Willi Evseev legte das 10:0 nach (79.). Auch mit dem zweistelligen Ergebnis war Hansa noch nicht zufrieden: Anton Donkor (82./85), Johann Berger (83.) und nochmal Williams (87.) trafen weiter und erhöhten bis auf 14:0. Dann war Schluss: Mit einem deutlichen Sieg zog Rostock ins Achtelfinale des Landespokals ein.
8:0 – Auch Carl Zeiss Jena ohne Probleme
Ähnlich klar war auch die Rollenverteilung bei der Partie FC Carl Zeiss Jena gegen Wacker Bad Salzungen: Die Gegenspieler des FCC laufen für gewöhnlich in der siebten Liga auf. So gestaltete sich auch die Partie: Der FC Carl Zeiss Jena nahm das Heft sofort in die Hand, Brügmann prüfte Wacker-Keeper Blochberger (5.). Auch die nächsten Chancen gehörten dem Drittligisten, eine fand ihr Ziel: Florian Brügmann verwandelte zum 1:0 (27.). Dem folgte Slamar quasi umgehend mit dem 2:0 aus gut zehn Metern (29). Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken ging die Mannschaft von Trainer Zimmermann es etwas gelassener an, doch kurz vor der Pause erhöhte Tietz per Kopf auf 3:0 (44.). Mit dem Pausenpfiff ging der FCC also mit einer 3:0 Führung in die Kabine, die sogar noch höher hätte ausfallen können.
Das besorgte der FCC dann in der zweiten Hälfte: Gleich mit der ersten Gelegenheit verlud Florian Brügmann Keeper Blochberger mit einem flachen Abschluss, der dem Torhüter durch die Beine ins Netz ging (50.). Wenig später war es dann Felix Brügmann, der zum 5:0 erhöhte (63.). Florian Brügmann wiederum verließ in der 73. Minute das Feld, für ihn kam Julian Günther-Schmidt. Der brauchte nur wenige Sekunden, um das halbe Dutzend voll zu machen: Aus gut zehn Metern machte der eben eingewechselte Angreifer das 6:0 (74.). Damit nicht genug: Marius Grösch nutze seine Gelegenheit zum 7:0 (83.), Dominik Bock machte es ihm gleich und erhöhte auf 8:0 (85.). Dann war auch Schluss: Ebenso wie die Rostocker zieht der FC Carl Zeiss Jena in die nächste Landespokalrunde ein.