Trotz Krise beim VfL: Kaufmann und Welling fest im Sattel

Neuer Trainer, neuer Co-Trainer und ein Mentalcoach: An zahlreichen Stellschrauben hat der VfL Osnabrück in den letzten Wochen bereits gedreht, um aus der Krise zu kommen. Gebracht hat es bislang nichts. Daher rückt nun auch die Geschäftsführung um Philipp Kaufmann und Michael Welling in den Fokus, doch das Duo sitzt fest im Sattel.

"Die Geschäftsführung hat unser Vertrauen"

Wie kann der Weg aus der Krise gelingen? Dies ist momentan die zentrale Frage beim VfL Osnabrück, der als Schlusslicht bereits acht Punkte hinter dem rettenden Ufer liegt. Die Lila-Weißen laufen ihren Ansprüchen damit deutlich hinterher, was in die Verantwortung der Geschäftsführung um Philipp Kaufmann und Michael Welling fällt. Während einige Fans zuletzt bereits die Trennung gefordert haben, macht Holger Elixmann, VfL-Präsident und Vorsitzender des Beirates, in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" nun klar: "Die Geschäftsführung hat unser Vertrauen – das des Beirates und das des Aufsichtsrates. Wir tauschen uns zu allem intensiv aus und sprechen intern jedes Thema offen und schonungslos an."

"Sind finanziell voll handlungsfähig"

In den nächsten Tagen und Wochen wird es auch um Transfers im Winter gehen, die dringend nötig erscheinen, um den Klassenerhalt schaffen zu können. Am Kleingeld wird es nicht scheitern: "Wir sind finanziell voll handlungsfähig", betont Elixmann. Inwiefern die Lila-Weißen bereit sind, auch Ablösesummen auf den Tisch zu legen, ist noch offen. Welling hatte zuletzt aber durchblicken lassen, Geld in die Hand nehmen zu wollen. Klar ist: Die Wintertransfers müssen sitzen – daran werden sich auch Kaufmann und Welling messen lassen müssen.

   

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