Trotz Negativserie: Ristic bleibt beim SV Sandhausen im Amt

Während Sportdirektor Matthias Imhof beim SV Sandhausen überraschend Geschichte ist, bleibt Trainer Sreto Ristic im Amt. 

Weiter Vertrauen in Ristic

Nur ein Sieg aus den letzten neun Spielen, in der Tabelle von Platz 1 auf den sechsten Rang abgerutscht, schon acht Zähler hinter einem direkten Aufstiegsplatz und zuletzt dreimal in Folge verloren: Beim SV Sandhausen zeigt der Trend nach dem starken Saisonstart derzeit klar nach unten. Am Samstag kassierten die Kurpfälzer eine 4:6-Klatsche gegen Erzgebirge Aue, woraufhin sowohl Präsident Jürgen Machmeier als auch Sportchef Matthias Imhof ein Bekenntnis zum 48-Jährigen vermieden. Dennoch bleibt Ristic im Amt.

Wie die "Rhein-Neckar-Zeitung" berichtet, seien die Verantwortlichen in Beratungen der letzten Tage zu dem Schluss gekommen, mit dem früheren Spieler des SVS die Wende schaffen zu können. Entsprechend leitete Ristic am Dienstagvormittag auch das Training und wird die Mannschaft nun auf das Auswärtsspiel bei Viktoria Köln am Samstag vorbereiten. Sollte allerdings auch diese Partie verloren gehen, dürfte es eng werden für Ristic, der seit Saisonbeginn an der Linie steht und bislang einen Punkteschnitt von 1,64 vorweisen kann.

Rehnen-Comeback in Sicht

Indes gibt es gute Nachrichten zu Keeper Nikolai Rehnen, der sich Ende August eine Meniskusverletzung zugezogen hatte und seitdem ausgefallen war. Der "RNZ" zufolge, befindet sich der 27-Jährige bereits im individuellen Aufbautraining und soll im Januar wieder voll einsteigen. Somit wird der SVS in der Winterpause wohl keinen neuen Torhüter verpflichten müssen, nachdem sich vor eineinhalb Wochen auch Ersatzkeeper Timo Königsmann verletzt hatte. Der 27-Jährige wird mit einem Kreuzbandriss bis zum Ende der Saison ausfallen. Momentan steht mit Dennis Gorka die etatmäßige Nummer drei zwischen den Pfosten.

   

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