Trotz Talfahrt: SpVgg Bayreuth hält weiter an Kleine fest

Vier Niederlagen in Folge und weiterhin vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer – bei nur noch vier Spielen. Die Lage der SpVgg Bayreuth im Abstiegskampf wird immer bedrohlicher. Dennoch halten die Verantwortlichen weiterhin an Trainer Thomas Kleine fest.

"Was sie leiten, ist Wahnsinn"

Geht es nach Sport-Manager Michael Born und Marketing-Geschäftsführer Jörg Schmalfuß bleibt der 45-Jährige bis zum Saisonende auf der Bank. "Was Tommy Kleine und Co Trainer Julian Kolbeck hier leisten, ist Wahnsinn. Es wäre vermessen zu sagen, wir machen es an ihnen fest. Möglicher Impuls hin oder her", so Schmalfuß im "Kurier". "Hinzu kommt, dass ich keinen anderen Kandidaten sehe, der das besser könnte als unser aktueller Trainer."

Born nimmt eher die Mannschaft in die Pflicht: "Man hat schon gesehen, dass der überwiegende Teil der Feldspieler heute nicht an seine Belastungsgrenze gekommen ist. Weder in der Abwehr, noch im Mittelfeld, noch im Sturm haben wir eine Leistung gebracht, mit der man punkten kann."

Wohl mindestens drei Siege nötig

Um den Klassenerhalt noch zu schaffen, dürften aus den verbleibenden vier Partien mindestens drei Siege nötig sein. Kleine selbst rechnet sogar damit, dass alle vier Spiele gewonnen werden müssen. Am Samstag geht es zu Tabellenführer SV Elversberg, danach warten Viktoria Köln (H), Dortmund II (A) und Erzgebirge Aue (H). Es gelte nun, trotz der angespannten Lage optimistisch zu bleiben, wie Kleine am Samstag sagte. "Sonst können wir aufhören. Wir haben oft genug gezeigt, dass wir zurückkommen können."

   

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