Trotz weiterem Corona-Fall: Hansa darf in Gruppen trainieren

Die Corona-Nachtestung am Sonntag hat beim F.C. Hansa Rostock einen weiteren positiven Befund ergeben. Dennoch darf die Mannschaft nach drei Tagen in häuslicher Isolation ab heute in die Arbeitsquarantäne wechseln und den Trainingsbetrieb in Gruppen sowie unter erhöhten Hygienemaßnahmen wieder aufnehmen.

Betroffene in Quarantäne

Dafür gab das Rostocker Gesundheitsamt am Montag grünes Licht. Beim wem der Test am Sonntag positiv ausfiel, dazu machte der Klub keine Angaben. Der Betroffene zeige laut einer Vereinsmitteilung aber nur leichte Symptome, befinde sich nun aber in 10-tägiger Quarantäne – ebenso wie die vier Personen, die am vergangenen Donnerstag positiv getestet worden waren. Unter ihnen soll sich auch mindestens ein Spieler befinden, wie Vorstandschef Robert Marien am Freitag durchblicken ließ. Namen nannte er aber nicht. Den Betroffenen gehe es gut, heißt es.

Training in Gruppen

Alle anderen negativ getesteten Spieler, Trainer und Betreuer wechseln derweil in die Arbeitsquarantäne. Das heißt: Sie befinden sich grundsätzlich weiterhin in Isolation, dürfen diese aber für den Weg zum und vom Ostseestadion sowie für das Training verlassen. Bereits am heutigen Montag soll in Kleingruppen und unter erhöhten Hygienemaßnahmen wieder trainiert werden. Am Mittwoch steht eine weitere Testreihe an, nach der das Gesundheitsamt Rostock entscheiden wird, ob die Quarantäne vollständig aufgehoben wird und Hansa wieder ins reguläre Mannschaftstraining einsteigen darf. Eine weitere Testung wird am Donnerstag oder Freitag stattfinden. Spätestens dann wird sich auch entscheiden, ob das Auswärtsspiel in Halle (Samstag, 14 Uhr) wie geplant durchgeführt werden kann.

   

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