Trotz Zweitliga-Angeboten: Dittgen vor Wechsel nach Ingolstadt
Der FC Ingolstadt steht offenbar vor einem Transfer-Coup: Laut der "Bild" soll es Maximilian Dittgen vom FC St. Pauli zu den Schanzern ziehen – trotz Zweitliga-Angeboten.
Faktor Rüdiger Rehm
Am Freitag war der Abschied des 27-jährigen Offensivspieler vom FC St. Pauli bekanntgeworden, gleichzeitig sickerte das Interesse mehrerer Zweitligisten wie Hannover, Karlsruhe und Sandhausen durch. Auch der polnische Erstligist Lechia Gdansk soll den früheren Jugendspieler des FC Schalke 04 auf dem Zettel gehabt haben. Doch das Rennen hat nun offenbar der FC Ingolstadt gemacht. Ausschlaggebend ist wohl Trainer Rüdiger Rehm, mit dem Dittgen schon bei der SG Sonnenhof Großaspach sowie in Wiesbaden zusammengearbeitet hat. Mit dem SVWW stiegen beide 2019 über die Relegation in die 2. Bundesliga auf. Dahin soll es nun auch mit dem FCI wieder gehen – möglichst auf direktem Wege.
Dittgen würde die Erfahrung aus 97 Zweitliga-Partien für Kaiserslautern, Nürnberg, St. Pauli und Wiesbaden (zehn Tore, sechs Vorlagen) mitbringen, auch in der 3. Liga stand er im schon 81 Mal auf dem Platz und war dabei an 19 Treffern direkt beteiligt. In der vergangenen Saison kam der 27-Jährige in 26 Pflichtspielen für die Kiezkicker zum Einsatz und gehörte immerhin zwölfmal zur Startelf. Bei den Schanzern wäre der frühere U-Nationalspieler (43 Einsätze) nach David Kopacz (Würzburger Kickers), Marius Funk (Greuther Fürth), Marcel Costly (Waldhof Mannheim) und Calvin Brackelmann (VfB Lübeck) der fünfte Neuzugang für die kommende Serie.