Türkgücü München: Corona-Tests waren falsch positiv

Aufgrund von drei positiven Corona-Tests und der damit verbundenen Quarantäne für den kompletten Spieltagskader musste das Auswärtsspiel von Türkgücü München in Zwickau am Freitagabend kurzfristig abgesagt werden. Nun steht fest: Alle drei Tests waren falsch positiv.

Labor bestätigt falsche Ergebnisse

Dies habe das zuständige Corona-Labor laut Vereinsangaben bestätigt, nachdem es eine weitere Testreihe gegeben habe. "Der DFB wird im Laufe der kommenden Woche Ermittlungen über die Verbesserung von Labortests durchführen", ließ der Aufsteiger wissen. Türkgücü München steht wie andere Vereine, die mit den selben Problemen zu kämpfen haben, in engem Austausch mit den Verantwortlichen des DFB und der DFL, um die Fehlerquote künftig zu reduzieren. Falsch positive Tests hatte es zuletzt auch bei den Zweitligisten Heidenheim und Würzburg gegeben.

"Es ist sehr traurig, dass unser Spiel beim FSV Zwickau wegen drei falsch positiven Tests abgesagt werden musste, besonders aus sportlicher Sicht aber auch aufgrund der entstandenen Kosten", sagt Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny, nachdem die Mannschaft am Freitagmittag unverrichteter Dinge wieder aus Zwickau abreisen musste. Nun gelte es den Fall aufzuarbeiten, um solche Szenarien in Zukunft zu vermeiden.

Quarantäne beendet

Die gute Nachricht: Das komplette Team sowie der Betreuer- und der Trainerstab, die mit nach Zwickau gefahren waren, dürfen die seit Freitag angeordnete Quarantäne mit sofortiger Wirkung wieder verlassen. Die Mannschaft um Trainer Alexander Schmidt wird am Montag wieder den normalen Trainingsbetrieb aufnehmen und sich auf das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am 1. November vorbereiten. Wann die Partie gegen Zwickau nachgeholt wird, steht noch nicht fest.

   

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