Verlängert Rot-Weiss Essen mit Dabrowski? Gespräche im Januar

Mit 27 Punkten nach 17 Partien liegt Rot-Weiss Essen derzeit über den Erwartungen. Eine Tatsache, die nicht zuletzt auf die Weiterentwicklung unter Trainer Christoph Dabrowski zurückzuführen ist. Ob der am Saisonende auslaufende Vertrag des 45-Jährigen verlängert wird, könnte sich womöglich im Januar entscheiden.

Spieler auf ein neues Level gehoben

Vor allem in der Rückrunde der vergangenen Saison gehörten sie bei vielen Spielen dazu, die "Dabrowski-raus"-Rufe von den Rängen. Aufgrund einer langen Negativserie stand der 45-Jährige bei vielen Fans in der Kritik, doch die Verantwortlichen hielten am Ex-Profi fest. Mittlerweile hat sich gezeigt: diese Entscheidung war richtig. Schließlich hat es Dabrowski geschafft, die Mannschaft weiterzuentwickeln und sie auf ein neues Level zu hieven. Die Belohnung ist der sechste Tabellenplatz nach 17 Spieltagen.

Längst hat sich die Kritik am 45-Jährigen gewandelt und ist in Zustimmung umgeschlagen. Statt des Rauswurfs wird nun die Verlängerung mit dem Chefcoach gefordert, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft. Gespräche über einen Verbleib sollen in Kürze geführt werden. "Wir machen jetzt noch die zwei Heimspiele, verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und zu unseren Familien und dann werden wir im Januar Gespräche führen", kündigt Sportdirektor Christian Flüthmann in der "WAZ" an.

Celebi und Eisfeld wieder im Training

Derweil sind mit Ekin Celebi und Thomas Eisfeld zwei Langzeitverletzte wieder ins Training eingestiegen. "Sie können alles mitmachen, und das sieht ordentlich aus", wird Dabrowski im "RevierSport" zitieret. "Ich hoffe, dass beide Jungs und ihre Knochen stabil bleiben, damit es keine Rückschläge mehr gibt."

Während Fabian Rüth (Reha nach Kreuzbandriss) weiterhin fehlt, darf sich mit Ahmed Etri derzeit ein U19-Spieler im Training zeigen. Beim Spiel in Ingolstadt vor zwei Wochen stand er zudem im Kader. "Ahmed ist schon länger bei uns dabei, und da sieht man dann auch eine Entwicklung. Das freut mich", sagt Dabrowski. "Es ist schon ein Unterschied, ob ein U19-Spieler mal in der Woche mittrainiert oder eben ein Talent regelmäßig dabei ist. Bei Ahmed passt das von der Schule her, und deshalb freuen wir uns, dass er im Mannschaftstraining regelmäßig dabei ist.

   

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