Vertrag bis 2023: Fechner wechselt vom KFC nach Wiesbaden
Mittelfeldspieler Gino Fechner wechselt ligaintern vom KFC Uerdingen zum SV Wehen Wiesbaden. Bei den Hessen unterschrieb der 23-jährige Mittelfeldspieler einen Vertrag bis 2023.
Erfahrung von 75 Drittliga-Spielen
Erst im vergangenen August hatte es Fechner vom 1. FC Kaiserslautern nach Uerdingen gezogen, nach nur einem Jahr verlässt er die Krefelder wieder und läuft künftig für Wiesbaden auf. "Ich habe in den Gesprächen mit dem SVWW direkt ein gutes Gefühl gehabt und die Verantwortlichen haben mich schnell von ihrem Weg überzeugt", wird der gebürtige Bochumer in einer Mitteilung des Vereins zitiert. "Der Verein hat klare Ziele und will oben angreifen – das will ich auch." Beim KFC gehörte Fechner in der abgelaufenen Serie zu den Stammspielern und bestritt 33 Partien.
"Gino Fechner ist ein defensiver Allrounder. Neben den vielen Positionen, auf denen er eingesetzt werden kann, zeichnen ihn vor allem seine hohe Passqualität und die Stärken in der Balleroberung aus", beschreibt Sportdirektor Christian Hock die Vorzüge des 23-Jährigen. "In dieser Saison hat er beim KFC seine bislang stärkste Saison gespielt. Wir hatten ihn schon länger auf dem Schirm und freuen uns, dass wir ihn jetzt für den SVWW gewinnen konnten." Fechner bringt die Erfahrung von 75 Drittliga-Spielen mit (vier Scorerpunkte), außerdem lief er für den 1. FC Kaiserslautern 17 Mal in der 2. Bundesliga auf – hinzukommen 31 Einsätze für mehrere U-Nationalmannschaften des DFB.
Dritter Neuzugang
In Wiesbaden ist Fechner nach Stefan Stangl (Türkgücü) und Mehmet Kurt (Verl) der dritte externe Neuzugang für die neue Saison, zudem verpflichtete Wiesbaden mit Florian Carstens (St. Pauli) und Ahmet Gürleyen (FSV Mainz 05 II) zwei Leihspieler fest. Beim KFC stellt Fechner nach Jan Kirchhoff (Karriereende) und Leon Schneider (Rückkehr zum 1. FC Köln) den dritten Abgang dar – viele weitere dürften trotz des Klassenerhalts folgen.