Vertrag von MSV-Geschäftsführer Preetz gilt auch für die 4. Liga

Steigt der MSV Duisburg erstmals in seiner Vereinsgeschichte in die Regionalliga ab? Sieben Spiele bleiben noch, um das Horrorszenario abzuwenden. Sollte der Worst-Case aber tatsächlich eintreten, wäre Geschäftsführer Michael Preetz weiterhin vertraglich an die Zebras gebunden. 

Derzeit fünf Punkte Rückstand

Als Preetz Mitte Januar bei den Zebras vorgestellt wurde, blieb zunächst unklar, wie es für den 56-Jährigen im Abstiegsfall weitergehen würde. Denn über die Regionalliga wollen die Verantwortlichen öffentlich nur ungern sprechen. Daran hat sich zwar auch in den letzten Wochen nichts geändert, doch in einem Podcast der "WAZ" stellt Preetz nun klar: "Ich habe nicht nur einen Vertrag für die 3. Liga, sondern auch für die Regionalliga."

Der Glaube der Meidericher, den Abstieg noch verhindern zu können, ist aber weiterhin ungebrochen. Auch, wenn der Rückstand auf das rettende Ufer durch die Niederlage in Bielefeld wieder auf fünf Punkte angewachsen ist. Die Hoffnungen ruhen nun vor allem auf dem Derby bei Rot-Weiss Essen am Sonntag. "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mit einem Sieg in Essen nochmal unglaublich etwas in Bewegung bringen können."

Auswärts erst einmal gewonnen

Einfach wird das Unterfangen allerdings nicht, holte RWE aus 16 Heimspielen doch starke 32 Punkte, während die Duisburger auf fremden Plätzen das schwächste Team der Liga sind und erst einmal gewinnen konnten. Unter der Woche sei es im Training vor allem darum gegangen, "Lösungen zu finden, bei einem Rückstand wieder zurückzukommen". In Bielefeld war das zuletzt nicht gelungen, die Zebras fanden schlicht keine Mittel. In Essen ist ein Sieg nun Pflicht, andernfalls könnten nach dem Spieltag schon acht Punkte auf die Nicht-Abstiegsplätze fehlen. Dann müssten sich Preetz und Co. intensiver als ohnehin schon mit der Regionalliga befassen.

   

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