VfB Oldenburg: Ex-Profi Frank Löning ist neuer Co-Trainer

Aufsteiger VfB Oldenburg hat einen neuen Co-Trainer: Frank Löning wird dieses Amt künftig übernehmen. Der Ex-Profi folgt auf Daniel Isailovic, der den Verein aus beruflichen Gründen verlässt.

"Eine große Hausnummer"

238 Mal kam Frank Löning während seiner aktiven Karriere in der zweit- und dritthöchsten Liga zum Einsatz, ehe er seine Laufbahn beendete und zunächst als Fanbeauftragter des SV Sandhausen fungierte (2017-2019). Anschließend übernahm Löning für zwei Jahre die U23 der Kurpfälzer, bevor er im vergangenen Sommer Trainer bei Germania Wiesmoor wurde. Beim VfB Oldenburg tritt der 40-Jährige nun seine erste Trainerstelle im Profifußball an – und trifft Dario Fossi wieder, den er bereits aus gemeinsamen Zeiten beim SV Wilhelmshaven kennt.

"Ich freue mich sehr auf den VfB Oldenburg und die Zusammenarbeit mit Dario. Die 3. Liga ist natürlich eine große Hausnummer, aber für alle auch eine tolle Chance", sagt der ehemalige Mittelstürmer, der mit seiner Familie nach acht Jahren in Sandhausen jetzt wieder in der ostfriesischen Heimat lebt. "Wir sind glücklich, wieder im Norden zu sein und ich bin sehr froh, dass ich beim VfB die Chance habe, weiterhin im Fußball zu arbeiten.“

Isailovic beruflich zu stark eingespannt

Auch Sportchef Sebastian Schachten ist froh, "dass wir mit Frank jemanden gefunden haben, der nicht nur eine große fußballerische Expertise mitbringt, sondern darüber hinaus auch große Lust auf den VfB hat und mit uns diese spannenden Herausforderungen angehen will. Mit seiner bodenständigen, klaren Art passt er gut in unser Team".

Löning ersetzt Daniel Isailovic. Der 37-Jährige, im Sommer 2020 gemeinsam mit Dario Fossi zum VfB Oldenburg gekommen, ist nach Angaben des Vereins beruflich so stark eingespannt, dass er den deutlich höheren zeitlichen Aufwand, der in der 3. Liga notwendig ist, nicht nachkommen könne. Dazu sagt Schachten: "Daniel Isailovic ist in den vergangenen zwei Spielzeiten ein wichtiger Teil unserer Mannschaft gewesen und hat mit seiner engagierten Arbeit viel zu unseren Erfolgen beigetragen. Wir haben aber Verständnis dafür, dass er aktuell erst einmal seinem Beruf Priorität einräumt. Dennoch werden wir in Kontakt bleiben."

 

   

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