VfL bestätigt Gyamfi-Verpflichtung: "Hat uns absolut überzeugt"

Maxwell Gyamfi wird künftig offiziell für den VfL Osnabrück auflaufen. Zuletzt hatte sich der Innenverteidiger im Probetraining bei den Lila-Weißen gezeigt, nun unterschrieb er einen Vertrag an der Bremer Brücke. Schon im Testspiel gegen den SC Melle (16 Uhr) wird der Abwehrspieler wieder dabei sein.

"Athletik und Zweikampfstärke"

"Maxwell hat uns sportlich und charakterlich absolut überzeugt und sich trotz seines bisherigen Status als Probespieler hervorragend in die Mannschaft eingefügt", verkündet VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. Wenige Stunden vor dem ersten Testspiel der Lila-Weißen in der Sommer-Vorbereitung ist damit ein weiterer Transfer perfekt. Maxwell Gyamfi wechselt ablösefrei aus Hamburg nach Osnabrück, nachdem er sich im Laufe der Woche an der Bremer Brücke vorgestellt hatte. Über die Vertragsdauer machte der VfL keine Angaben.

"Wir haben uns sehr intensiv mit dem sportlichen Werdegang von Maxwell Gyamfi beschäftigt. Nun hatten unser Cheftrainer Daniel Scherning und ich in der ersten Trainingswoche die Möglichkeit, uns ein direktes Bild von ihm zu verschaffen und uns kennenzulernen", erklärt Shapourzadeh den Ablauf der Entscheidung. Am Montag war der 22-Jährige zum Trainingsauftakt beim VfL eingestiegen, wie liga3-online.de exklusiv berichtete. Von seinen Qualitäten konnte er überzeugen: "Maxwell ist ein hochveranlagter und gut ausgebildeter Abwehrspieler, der uns mit seiner Athletik und Zweikampfstärke vornehmlich in der Innenverteidigung weitere Optionen bietet."

Über das Ruhrgebiet nach Hamburg

Der gebürtige Dortmunder durchlief die Nachwuchsmannschaften mehrerer Revierklubs, darunter Borussia Dortmund, dem FC Schalke 04 dem und VfL Bochum. In Bochum stieg Gyamfi dann vor drei Jahren zum Profi auf, absolvierte jedoch kein Pflichtspiel für die erste Mannschaft. 2020 ging es dann nach Hamburg, wo sich der 22-Jährige in der U23-Mannschaft des HSV beweisen konnte. Nach 29 Spielen in der Regionalliga Nord wagt Gyamfi nun den Sprung zum VfL, um in der 3. Liga eine neue Herausforderung anzunehmen.

   

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