Video: Stefan Krämer: "Wir werden alles für den Klassenerhalt tun"
Arminia Bielefeld im März 2012 – neun Punkte trennen den Traditionsverein und den ersten Abstiegsplatz. Die Einen schienen schon gelangweilt, die Anderen froh ob der Bedeutungslosigkeit. Nach Jahren des Niedergangs und schlechten Nachrichten rund um den Verein, endlich wieder eine Saison die ruhig zu Ende gebracht werden kann. Rund einen Monat später ist die Situation rund um Arminia bedrohlicher denn je. Ein Punkt Vorsprung ist den Arminen auf den SV Babelsberg geblieben. Die Verantwortlichen bewahren jedoch Ruhe: "Im Abstiegskampf stehen wir seit unserem Amtsantritt.
"Wir müssen jetzt alle Register ziehen"
Wir wussten von Anfang an: Wenn es gut läuft, bleibt es bis zum Ende knapp", so Vereinspräsident Dr. Jörg Zillies im „Westfalen-Blatt“. "Die Zulassung für die Regionalliga wurde beantragt, doch damit werde man sich aktuell nicht auseinandersetzen. Wir haben noch alles in der eigenen Hand", wird Geschäftsführer Markus Uhlig zitiert in selbiger Zeitung zitiert. Alles in eigener Hand zu haben war, ist und bleibt stets Krämers Trumpf. Bereits morgen Abend empfängt Arminia den Chemnitzer FC, bevor es am Samstag zu Rot-Weiß Oberhausen geht. Eines von vier Teams, welches derzeit noch hinter den Ostwestfalen steht. Ebenso warten noch die Kellerkinder SV Babelsberg, Carl Zeiss Jena und Bremen II auf Arminia. Der Bedeutung dieser Spiele ist sich Trainer Stefan Krämer mehr als bewusst: "Wir müssen jetzt alle Register ziehen, die es gibt. Es geht nicht um einzelne Personen oder um irgendwelche Eitelkeiten, sondern einzig und allein um Arminia Bielefeld."
Aber seht und hört selbst:
FOTO: Sven Rech / VIDEO: Julian Koch