Viktoria Berlin verlängert mit Kapitän Menz – Quartett geht
Viktoria Berlin kann weiter auf den Kapitän bauen. Wie die Himmelblauen kurz vor dem Jahreswechsel verkündeten, verlängerte Christoph Menz seinen auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 2023. Vier Spieler lösen ihre Kontrakte dagegen zum Jahresende auf.
"Geschichte von Viktoria Berlin weiterschreiben"
Kurz vor dem Jahresende setzte der 33-jährige Mittelfeldmann seine Unterschrift unter den neuen Vertrag und bleibt dem Aufsteiger somit bis 2023 erhalten. Menz spielt seit 2019 für die Viktoria und bestritt in der laufenden Saison 18 von 20 Partien in der 3. Liga. "Als Führungsspieler hat er eine wichtige Funktion für den Teamgeist und den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft auf und neben dem Platz", weiß auch Sportdirektor Rocco Teichmann die Qualitäten des ehemaligen Braunschweigers zu schätzen. Zudem sei der Routinier ein wichtiger Baustein des Kaders, da er sich "mit unserer Philosophie gut identifizieren kann".
Nach über 100 Spielen in der 2. Liga und 180 in der 3. Liga freut sich auch Menz selbst über die Planungssicherheit. So freue er sich, "die Geschichte von Viktoria Berlin mit weiterschreiben und ein Teil davon sein zu dürfen". Seine Hoffnung liegt aus sportlicher Sicht dabei klar auf dem Klassenverbleib. So hoffe der zentrale Mittelfeldmann, "dass wir weiterhin gemeinsam erfolgreich sind und unseren leidenschaftlichen Fußball auch in der nächsten Saison in der 3. Liga unter Beweis stellen dürfen". Derzeit weisen die Berliner einen beachtlichen 11. Platz mit sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf und wissen durchaus mit offensivem Fußball zu überzeugen, wie 30 geschossene Tore belegen.
Quartett löst Verträge auf
Nicht mehr weiter geht es indes für Yannis Becker, Erhan Yilmaz, Till Muschkowski und Yazid Heimur, die allesamt ihre Verträge "aus persönlichen Gründen" zum Ende des Jahres auflösen. Während Muschkowski und Heimur hauptsächlich in den Jugendmannschaften zum Zuge kamen, absolvierte Mittelfeldmann Becker 13 Spiele in der Hinrunde, und auch Yilmaz kommt auf neun Spiele sowie einen Treffer für die Himmelblauen. "Ihren Wünschen nach Vertragsauflösung haben wir entsprochen. Wir wünschen ihnen alles erdenklich Gute für ihren weiteren Weg“, erklärt Sportdirektor Rocco Teichmann abschließend.