"Vom Neuaufbau überzeugt": Rückendeckung für Frontzeck

Der 1. FC Kaiserslautern blickt auf einen enttäuschenden Saisonstart zurück: Erst ein Sieg, nur drei Tore und der 16. Tabellenplatz. Zuletzt wurde Kritik an Trainer Michael Frontzeck laut. Der genießt allerdings die volle Rückendeckung.

Kontinuität und Ruhe

"Wir sind von unserem eingeschlagenen Weg und einem Neuaufbau mit Michael Frontzeck überzeugt", stärkt Sportvorstand Martin Bader dem 54-Jährigen gegenüber "Sport1" den Rücken. Man habe aus den vergangenen Jahren, in denen am Betzenberg teilweise vorschnell gehandelt wurde, gelernt: "Was der FCK braucht, ist Kontinuität und Ruhe, nur so können wir nachhaltig etwas aufbauen." Diese Philosophie verfolgt auch Frontzeck, der mehrmals betonte, auch den sportlich eingeschlagenen Weg nicht aufgrund einiger Rückschläge einfach verwerfen zu wollen.

Nachhaltigkeit nach Umbruch

Dass es schwer werden würde, war den Verantwortlichen klar gewesen: Im Sommer fand der größte Umbruch der Vereinsgeschichte statt. Frontzeck versucht, aus dem neu zusammengestellten Kader mit 15 externen Neuzugängen eine nachhaltig funktionierende Mannschaft aufzubauen. Spieler wie Mats Albaek oder Lakus Spalvis sollen sich auch wegen des Trainers dazu entschieden haben, ihre Verträge zu verlängern. Dennoch müssen Punkte her – am besten schon gegen Zwickau.

   

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