Vorfälle bei Abstieg: SVWW mit Geldstrafe von 28.960 Euro belegt

Nachdem es beim Rückspiel der Relegation des SV Wehen Wiesbaden gegen Jahn Regensburg am 28. Mai – und dem damit verbundenen Abstieg – zu mehreren Vorfällen gekommen war, sind die Hessen vom DFB-Sportgericht nun mit einer Geldstrafe in Höhe von 28.960 Euro belegt worden.

Auseinandersetzungen nach Spielende

Zunächst waren in der 53. Minute 14 bengalische Feuer und vier Rauchtöpfe abgebrannt worden, woraufhin die Partie aufgrund der starken Rauchentwicklung für etwa eine Minute unterbrochen werden musste. Zudem warfen SVWW-Fans in der zweiten Halbzeit mindestens ein Dutzend Becher in den Innenraum.

Nach Spielende, als der Abstieg besiegelt war, betraten 25 Personen den Innenraum und provozierten Ordnungsdienst und Polizei. Fünf Anhänger liefen gar auf das Spielfeld. In der Folge kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der Wiesbadener und dem Ordnungsdienst sowie der Polizei, die die Fans unter dem Einsatz von Pfefferspray zurück in den Block drängte. Währenddessen wurden aus dem Wiesbadener Zuschauerblock mehrere Becher und Fahnenstangen in Richtung Ordnungsdienst und Polizei geworfen.

Urteil ist rechtskräftig

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig. Bis zu 9.600 Euro kann der SVWW für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre.

 

   

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