Wachsmuth kritisiert Negativlauf: "Können nicht zufrieden sein"

So richtig rund wollte es beim FSV Zwickau zuletzt nicht laufen. Die Ergebnisse entsprechen nicht den Erwartungen – ein Problem, das Sportchef Toni Wachsmuth nun unmissverständlich ansprach.

Nur drei Punkte Abstand

Auch gegen den SV Waldhof Mannheim wollte der Turnaround nicht gelingen: Aus den letzten sieben Spielen holte der FSV Zwickau nur einen einzigen Sieg – Ende November, gegen den SC Preußen Münster. Dadurch rückte der Tabellenkeller immer näher, mittlerweile steht der FSV auf dem 14. Tabellenplatz – nur drei Punkte von den Abstiegsrängen entfernt.

Ein Abstand, den Sportchef Toni Wachsmuth dringend vergrößert sehen möchte: "Damit können wir nicht zufrieden sein, denn das Potenzial für ein positiveres Zwischenergebnis ist eigentlich vorhanden", so der ehemalige Spieler gegenüber der "Bild": "Und wir haben ja auch schon nachgewiesen, dass wir besser und erfolgreicher Fußball spielen können."

Vom Hoch ins Tief

Zwischenzeitlich hatte der FSV eine Serie von fünf ungeschlagenen Spielen hintereinander gesammelt, die dann aber in das aktuelle Tief überging: "Bis Ende Oktober sind wir in sieben Spielen ohne Gegentor geblieben, in den letzten Wochen haben wir in acht Pflichtspielen immer mindestens einen Treffer kassiert", kritisiert Wachsmuth.

Darüber hinaus zeige man sowohl bei eigenen wie auch bei gegnerischen Standards Schwächen, wo die Mannschaft zuvor eigentlich Stärken bewies. Wachsmuth fordert einen Umschwung: "Die Mannschaft war in keinem Spiel chancenlos, aber es gab zu viele Phasen, in denen wir unser Leistungsvermögen nicht abgerufen haben." Das solle man nun im letzten Spiel vor der Pause, gegen Meppen, ändern – ein abschließendes Erfolgserlebnis, so Wachsmuth, wäre extrem wichtig.

   

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