Waldhof Mannheim verhängt Choreographieverbot

Nach den Vorkommnissen gegen Hansa Rostock beim letzten Heimspiel, bei denen ein Polizeibeamter verletzt wurde, sah sich Waldhof Mannheim verantwortlich, ein Choreographieverbot für die eigenen Fans auszusprechen und droht mit noch drastischeren Maßnahmen.

SVW zieht Konsequenzen

Beim letzten Heimspiel des SV Waldhof Mannheims ist ein Polizist nahe der Otto-Siffling-Tribüne verletzt worden. Darüber hinaus wird der generelle Einsatz von Pyrotechnik während der Choreographie und zu Anfang der zweiten Halbzeit kritisiert. "Die Anwendung von körperlicher Gewalt und der Einsatz von Pyrotechnik jeglicher Art widerspricht dem Leitbild des SV Waldhof Mannheim. Deshalb missbilligt der SV Waldhof die Vorkommnisse. Sie schaden dem SV Waldhof, der stets ein gutes, professionelles und vertrauensvolles Verhältnis zu seinen Kooperationspartnern pflegt. Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es dem SVW, seinen Fans Heimspiel für Heimspiel ein besonderes Fußballerlebnis zu ermöglichen. Die genannten Vorkommnisse erschüttern den SV Waldhof zutiefst und bewegen ihn nun dazu die entsprechende Maßnahme zu ergreifen", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme des Vereins.

Vorerst für ein Spiel

Als Konsequenz wird nun ein Verbot jeglicher Choreographie im am kommenden Samstag stattfindenden Ligaspiel gegen den Halleschen FC verhängt. Bei weiterem Fehlverhalten kann diese Strafe jedoch auch noch erweitert werden: "Der SV Waldhof Mannheim als Veranstalter der Heimspiele im Carl-Benz-Stadion hat sich dazu entschlossen im Heimspiel gegen den Halleschen FC ein Choreographie-Verbot im gesamten Stadion auszusprechen. Des Weiteren behält sich der Verein vor, dieses Verbot auch auf weitere Heimspiele auszuweiten."

   

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