Warum sich der SV Meppen bei der Abstimmung enthielt

Neben dem 1. FC Kaiserslautern hat sich auch der SV Meppen bei der Abstimmung unter den Klubs am Montag enthalten. Finanzvorstand Stefan Gette erklärt die Hintergründe.

SVM für "sportlichen Wettbewerb"

Mit 10:8-Stimmen sprach sich die Mehrheit der Klubs dafür aus, die Saison mit Geisterspielen fortzusetzen – notfalls auch über den 30. Juni hinaus. Auch der SV Meppen plädiert prinzipiell für eine Fortsetzung der Spielzeit, sieht aber noch zu viele Fragen ungeklärt: "Es gibt ganz viele Szenarien, die auf uns zukommen können. Es geht dabei um sportliche aber auch finanzielle Aspekte", sagt Finanzvorstand Stefan Gette in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Und solange kein genaues Szenario feststeht, "habe ich keine Tendenz", so Gette. Meppens Finanzvorstand ist zwar "für den sportlichen Wettbewerb", allerdings müsse dieser fair sein.

Saisonende bis 30.6. gefordert

Darüber hinaus vertritt der SVM genau wie der 1. FC Kaiserslautern die Forderung, dass die Saison bis Ende Juni abgeschlossen sein muss. Da aber nach wie vor auch eine Verlängerung bis in den Juli hinein im Raum steht, enthielt sich Meppen der Stimme. Auch einen Saisonabbruch würde der SVM laut Gette mittragen. "Wir warten jetzt auf eine eindeutige Regelung. Wenn eine Entscheidung gefallen ist, werden wir uns danach richten und darauf vorbereitet sein."

Übersicht: Das ist die Haltung der Klubs

 

 

   

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