Was aus den Abgängen des SV Sandhausen geworden ist

Zwölf Spieler haben dem SV Sandhausen im Sommer den Rücken gekehrt und widmen sich nun neuen Herausforderungen. liga3-online.de zeigt, was aus den Abgängen geworden ist.

Geschwill überzeugt in der Bundesliga

Mit dem direkten Wiederaufstieg wurde es nichts in der vergangenen Saison am Hardtwald, und so tritt der SV Sandhausen eine weitere Saison in der 3. Liga an. Das gilt aber nicht für alle seine letztjährigen Spieler, so wechselten Max Geschwill und Livan Burcu beispielsweise in die Bundesliga. Eigentlich: Erstgenannter ging nach Kiel, wo er für die KSV Holstein bisher auf acht Einsätze und einen Treffer in Deutschlands höchster Spielklasse kommt. Burcu hingegen trat den Weg zu Union Berlin an, die ihn wiederum zum 1. FC Magdeburg verliehen. Somit spielt der 20-jährige Offensivspieler erstmal doch "nur" in der 2. Bundesliga, wusste dort in elf Spielen mit zwei Treffern und ebenso vielen Vorlagen aber schon zu überzeugen.

Markus Pink wechselte ebenfalls in die Bundesliga – allerdings nach Österreich. Für den 33-jährigen Stürmer ist es die Rückkehr in sein Heimatland, wo er nun für den Wolfsberger AC die Schuhe schnürt. In sieben Ligaspielen für seinen neuen Verein ist er aber noch ohne Torbeteiligung geblieben. Gleiches gilt für Offensivspieler Abu-Bekir Ömer El-Zein, der nun Teamkollege von Burcu in Magdeburg ist und in zehn Einsätzen noch nichts Zählbares zu seiner Spielerstatistik hinzufügen konnte. Felix Göttlicher (Hannover 96 II) und Tim Knipping (SpVgg Unterhaching) sind der 3. Liga hingegen treu geblieben und treffen damit auch auf den SV Sandhausen. Besonders für Knipping ist das interessant, schließlich ist der 31-jährige Verteidiger nur verliehen und könnte im Sommer schon wieder dauerhaft an den Hardtwald zurückkehren.

Für Evina geht es in den Niederlanden weiter

Franck Evina sucht sein Glück hingegen in den Niederlanden beim FC Emmen in der dortigen zweiten Liga. Von neun Einsätzen ging zwar noch keiner über 90 Minuten, mit drei Treffern hat sich der Kameruner aber durchaus für noch mehr Spielzeit beworben. Mehr Spielpraxis war auch der Grund, warum der SVS im Sommer den 22-jährigen Joe-Joe Richardson und den drei Jahre jüngeren Dennis Egel verliehen hat. Richardson kommt seitdem auf 14 Spiele für den Halleschen FC in der Regionalliga Nordost und verbuchte zwei Tore und vier Vorlagen, Egel spielt für den FC Astoria Walldorf in der Regionalliga Südwest und lief dort in sieben Partien auf.

Keine weiteren Spiele sammelten hingegen Yassin Ben Balla und Rouwen Hennings, die beide noch auf der Suche nach einem neuen Verein sind sowie Dennis Diekmeier, dessen Karriere im Sommer endete. Der ehemalige Kapitän ist dem SVS allerdings erhalten geblieben und seit dieser Saison als Assistent Teil des Trainerteams. In seiner neuen Funktion versucht er nun, sein Team vom Seitenrand zurück in die 2. Bundesliga zu führen.

   

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