Was macht eigentlich Chris Löwe ?
In unserer Winterpausen-Serien “Was machen eigentlich?” werfen wir einen Blick auf die herausragendsten Akteure, die in den letzten Jahren für die aktuellen Vereine der 3. Liga tätig waren, diesen aber dann verlassen haben. Heute stellt liga3-online.de Chris Löwe vor vor. Der in Plauen geborene Chris Löwe war in der Saison 2010/ 2011 einer der besten Abwehrspieler der Regionalliga und hatte großen Anteil daran, dass der Chemnitzer FC in die 3. Liga aufstieg. Er absolvierte alle 34 Spiele, traf viermal und bereitete 13 Treffer vor.
Als Backup für Marcel Schmelzer
Mit diesen guten Leistungen machte er bundesweit auf sich aufmerksam, sodass eines Tages der Deutsche Meister Borussia Dortmund anrief und ihn verpflichten wollte. Obwohl er sich in Chemnitz sehr wohl fühlte, zögerte er nicht lange, denn " ich träume schon seit Kindertagen davon, einmal dieses Trikot tragen zu dürfen" wird der 22-jährige auf der Dortmunder Homepage zitiert. Dem ehemalige Chemnitzer Publikumsliebling wurden aber keine falschen Hoffnungen gemacht, sondern ihm wurde gesagt, dass er erstmal als Backup für den deutschen Nationalspieler Marcel Schmelzer kommen soll.
Spiel vor über 80.000 Zuschauern
In der Hinrunde kam der Verteidiger, dessen Marktwert auf eine Millionen Euro geschätzt wird (transfermarkt.de), auf sechs Einsätze in der der Bundesliga, zwei im DFB Pokal und einen Champions-League Einsatz (2:3 gegen Marseille). Für ihn ist es immer noch etwas Besonderes vor 80.000 Zuschauern zu Spielen. In Chemnitz lag der Rekord bei 17.000 Zuschauern im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart. Wir dürfen gespannt sein, wie die Rückrunde für ihn verläuft und ob er an Marcel Schmelzer vorbeikommt- ein guter Ersatz ist er allemal.