Wegen Baumgart: Wiesbaden und Aue machen ernst
Dass Flügelspieler Tom Baumgart seinen aktuellen Arbeitgeber vom Chemnitzer FC zur neuen Saison gerne verlassen möchte, ist hinlänglich bekannt. Im Werben um den jungen Angreifer machen nun vor allem Zweitligist Erzgebirge Aue und Drittligist SV Wehen Wiesbaden noch einmal ernst. Doch auch Jahn Regensburg wittert noch eine Chance auf den Zuschlag.
Wiesbaden bietet fünfstellige Ablösesumme
Nach Informationen von liga3-online.de buhlen die Veilchen und die Taunussteiner immer noch heftig um den talentierten Angreifer in Reihen des Drittligaabsteigers aus Chemnitz. Im Falle Wehen Wiesbadens wäre man dem Vernehmen nach sogar bereit, eine Ablösesumme in fünfstelliger Höhe in Richtung der Himmelblauen zu überweisen, um sich den Zuschlag für den Rechtsaußen zu sichern.
Ab welchem Betrag gibt der CFC nach?
Diese stellt nämlich aktuell noch den Casus Knacksus dar: Baumgart möchte unbedingt wechseln, hat seinen Transferwunsch bereits mehrfach kommuniziert. Die Vereinsführung des CFC wiederum will das Jungtalent angesichts seines bis 2020 laufenden Kontrakts jedoch nicht ablösefrei ziehen lassen und pocht auf eine Ablöse. Allerdings können die Himmelblauen nur noch so lange eine Ablöse generieren wie das Insolvenzverfahren noch nicht angerollt ist. Danach besteht für die unter Vertrag stehenden Spieler dem Vernehmen nach ein Sonderkündigungsrecht.
Tendenziell möchte Baumgart sich künftig am liebsten mit Mannschaften aus der zweiten Liga messen. Sollte ein Wechsel nach Aue oder Regensburg – wo man ebenfalls noch auf einen kostengünstigen Baumgart-Transfer schielt – jedoch aufgrund der aufgerufenen Ablöse seitens der Chemnitzer scheitern, hätte der Flügelstürmer sicherlich auch keine Probleme damit, sich künftig das Trikot des SVWW überzustreifen.