Wegen Knieproblemen: Essens Eisfeld droht das Saison-Aus

Bittere Nachrichten für Rot-Weiss Essen: Wegen anhaltender Knieprobleme wird sich Thomas Eisfeld einer Operation unterziehen und damit voraussichtlich für den Rest der Saison ausfallen. Möglicherweise spielt der 32-jährige Mittelfeldspieler damit nie mehr für den Verein von der Hafenstraße.

Operation am Knie im April

Erst am vergangenen Samstag stand Thomas Eisfeld beim 1:1 gegen Dynamo Dresdens erstmals seit Mitte Dezember wieder in einem Drittligaspiel im Kader von Rot-Weiss Essen, zuvor war der Mittelfeldspieler zunächst wegen eines grippalen Infekts und anschließend mit einem Muskelfaserriss ausgefallen. Nun droht dem 32-Jährigen allerdings das vorzeitige Saison-Aus. Denn wie sein Verein am Mittwoch mitteilte, hat sich Eisfeld aufgrund von anhaltenden Knieproblemen für eine Operation entschieden, die voraussichtlich im April stattfinden wird und eine Schonfrist bis in den Sommer hinein beinhaltet.

Eine schlimme Nachricht für den Verein und seinen Spieler, der im Januar 2022 an die Hafenstraße wechselte, mit RWE zunächst den Aufstieg und die lang ersehnte Rückkehr in die 3. Liga schaffte und dort schließlich nicht unwesentlich zur Etablierung beitrug. In der laufenden Spielzeit kam der von Verletzungen gebeutelte Eisfeld immerhin noch auf zwölf Einsätze, in denen ihm ein Treffer gelang. Durch seine Knieprobleme könnte die Saison für Eisfeld also gelaufen sein, wodurch ihm auch die Chance entginge, sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen – sein jetziger Kontrakt läuft im Sommer aus.

Kein Spiel mehr für RWE?

Im Worst Case wird Eisfeld also keine weiteren Spiele im rot-weißen Trikot und unter Trainer Uwe Koschinat bestreiten, es wäre ein trauriges Ende einer fruchtbaren Beziehung. Insgesamt kommt der Mittelfeldspieler, der auch Einsätze für den FC Arsenal, den FC Fulham und den VfL Bochum in seiner Vita stehen hat, auf 87 Pflichtspiele für den RWE, in denen ihm 13 Tore und elf Vorlagen glückten. Nun wird er seiner Truppe von der Tribüne aus die Daumen drücken, dank Platz eins in der Rückrundentabelle ist Essen auf dem besten Weg zum Klassenerhalt – auch ohne einen fitten Eisfeld.

   

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