Wenig Aussicht auf weitere Neuzugänge in Jena

Der Ligastart mit fünf Punkten aus sechs Spielen hält den FC Carl-Zeiss Jena momentan über dem Strich. Doch nicht nur die momentan schwache mitteldeutsche Konkurrenz im Tabellenkeller zeigt: Die Ausbeute an den Jenaer Kernbergen ist ausbaufähig. Auf einen Ausbau des Kaders darf Trainer Mark Zimmermann hingegen kaum hoffen.

"Die Chancen stehen bei null bis 10 Prozent"

Der 43 Jahre alte Coach des FCC hatte sich noch Verstärkungen für den Drittligisten erhofft. Speziell im Angriff der Blau-Gelben hapert es noch. Nur drei Treffer in sechs Spielen deuten auf eine momentane Offensivflaute bei den Thüringern hin. Doch die Chefetage in Jena relativierte am Mittwoch mögliche Gedankenspiele zu weiteren Neuzugängen. "Die Chancen stehen bei null bis 10 Prozent. Also eher unwahrscheinlich. Qualität muss erstmal verfügbar und dann auch noch bezahlbar sein", äußerte FCC-Geschäftsführer Chris Förster in der "Bild-Zeitung".

Ab Freitag nur noch vereinslose Spieler verfügbar

Damit können die Thüringer nach dem Ende der Transferfrist am 31. August nur noch arbeitslose Spieler unter Vertrag nehmen. Zuletzt band der FCC den lange am Comeback arbeitenden Kevin Pannewitz an den Verein – dieser sammelt derzeit in der zweiten Mannschaft Spielpraxis. Die einzigen Neuzugänge mit umfassender Drittliga-Erfahrung bleiben damit Jan Löhmannsröben und Florian Brügmann.

   

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